Geschichte

Führung über jüdischen Friedhof

An Mannheimer Bürger jüdischen Glaubens, die viel für ihre Stat und deren Menschen geleistet haben, erinnerte Heidi Feickert bei einer Führung.

Bild 1 von 10

Schon im Eingangsbereich des Friedhofs finden sich Davidstern und Menorar im eisernen Tor.

© Markus Mertens

Bild 2 von 10

Die Führung von Heidi Feickert im jüdischen Friedhof fand am Sonntag reges Interesse bei der Bürgerschaft.

© Markus Mertens

Bild 3 von 10

Direkt hinter dem Eingang erinnert eine große Steinschale an alle Seelen, die auf dem jüdischen Friedhof ruhen.

© Markus Mertens

Bild 4 von 10

Ein Sammelgrab mit geretteten historischen Grabsteinen vom alten jüdischen Friedhof in F7 befindet sich im vorderen Bereich des heutigen Friedhofs.

© Markus Mertens

Bild 5 von 10

Ein Erinnerungsstein gedenkt bis heute an die insgesamt 3586 Gebeine, die 1938 von den Nationalsozialisten zwangsumgebettet wurden.

© Markus Mertens

Bild 6 von 10

Heidi Feickert deutet auf das Grab der Familie Aberle, die den historischen Altbau der Mannehimer Kunsthalle durch enorme Unterstützungszahlungen maßgeblich mit ermöglichte.

© Markus Mertens

Bild 7 von 10

Ein imposantes Grabmal eines bedeutenden Mannheimers: Moses Elias Präger half bei der Errichtung einer großen Synagoge in der Quadratestadt.

© Markus Mertens

Bild 8 von 10

Bedeutung der jeweiligen Sprache ließen Familien den Namen des Verstorbenen nur auf Hebräisch, oder auf Deutsch auf den Stein schreiben. Die Familie Goldstein entschied sich hier diplomatisch für beide Varianten.

© Markus Mertens

Bild 9 von 10

Heidi Feickert am Grab von Alice Bensheimer, die in Mannheim aus einer jüdischen Loge die Vereinigung "Caritas" gründete.

© Markus Mertens

Mehr zum Thema

Friedhof

Jüdische Bürger im Einsatz für Benachteiligte

Es ist ein Vormittag der Besonderheiten, der auf dem Jüdischen Friedhof in Mannheim schon vor dem Eintritt auf das erhabene Gräberfeld seinen Anfang nimmt. Während sich 62 Besucher nach und nach vor dem eisernen, mit Davidstern ...

Veröffentlicht
Von
Markus Mertens
Mehr erfahren

Bild 10 von 10

Der älteste Stein auf dem jüdischen Friedhof stammt aus dem Jahr 1842 und gehört Bär Weilmann - auch, wenn auf dem überwachsenen Stein keine Schrift mehr zu erkennen ist.

© Markus Mertens

Fotos aus der Region

Übung Feuerwehren aus Hockenheim und der Region proben gemeinsamen Einsatz

Das Gauß-Gymnasium war Objekt einer gemeinsamen Übung der Feuerwehren der Verwaltungsgemeinschaft (Hockenheim, Altlußheim, Neulußheim und Reilingen). Geübt wurde die Kommunikation während des Einsatzes.

Veröffentlicht
Bilder in Galerie
18
Mehr erfahren