Infrastruktur

Handlungsbedarf bei 15 Heidelberger Brücken

Die Stadt Heidelberg muss 70 Brücken in Schuss halten. Eine Bestandsaufnahme ergibt: Bei 15 Querungen besteht Handlungsbedarf.

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Viele Heidelberger Brücken sind in extrem schlechtem Zustand - wie zum Beispiel die Montpellierbrücke.

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Die Montpellierbrücke ist eine Spannbetonkonstruktion. Stahlseile „drücken“ den Beton zusammen. Nach mehreren Jahrzehnten kann das Stahl korrodieren und droht eventuell zu reißen.

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In extrem schlechten Zustand ist auch die Auffahrt am Boxbergknoten im Süden Heidelbergs - ebenfalls eine Spannbetonbrücke.

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In jedem Doppelhaushalt soll künftig eine Brücke berücksichtigt werden. Rund zehn Millionen Euro sind nach Expertenschätzung jeweils nötig, wobei mit öffentlichen Zuschüssen von etwa der Hälfte der Kosten gerechnet wird. Der Boxbergknoten gehört zu den "Sorgenkindern".

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Bei der eigenen Bestandsaufnahme hat die Stadt Heideberg nur fünf eigenen Brücken ein „sehr gut“ gegeben. 21 Brücken sind mit befriedigend eingestuft worden und 25 Überführungen mit „ausreichend“. Bei 15 - darunter der Boxbergknoten - herrscht mittelfristig Handlungsbedarf.

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Michaela Roßner
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