Gewässerschutz

Hockenheim: Kraichbach positives Beispiel in der EU

Weniger Phosphor, Stickstoff und Schwermetalle - in Europa sollen Fließgewässer bis 2027 eine gute Qualität haben. Damit sollen auch Vögel zurückkehren. Ein positives Beispiel ist der Kraichbach in Hockenheim.

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Freut sich über jedes Lebewesen, das sich hier wieder ansiedelt: Uwe Heidenreich, Stellvertretender Vorsitzender des BUND in Hockenheim.

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Heidenreich schätzt, dass der Kraichbach in Hockenheim „zu 60 bis 90 Prozent aus Kläranlagenwasser besteht“.

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Dass er sich innerhalb Hockenheims in den letzten Jahren dennoch zu einer grünen Oase entwickelt hat, ist dem Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt geschuldet, das im Januar 2020 weitgehend abgeschlossen werden konnte.

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Von den einstigen Betonwänden ist nichts mehr zu sehen, die ufernahen Gebiete wurden freigelegt, so dass der Fluss heutzutage unberührt durch die Natur mäandert.

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Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie sieht vor, dass sich die Gewässer der Europäischen Union bis 2027 in einem „mindestens guten chemischen und ökologischen Zustand befinden“ sollen.

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Von links: Stadtgärtner Matthias Degen, Petra Oleszewski vom Fachbereich Stadt- und Umweltplanung der Stadt Hockenheim, Elke Schollenberger von der Lokalen Agenda Hockenheim, Bianca Räpple als Regionalgeschäftsführerin des BUND-Verbandes Rhein-Neckar-Odenwald und Biologe Uwe Heidenreich, Stellvertretender Vorsitzender des BUND in Hockenheim.

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