Traktorenhersteller

John-Deere-Fabrik in Mannheim fährt langsam wieder hoch

Alle drei Minuten läuft im Mannheimer Werk von John Deere normalerweise ein Traktor vom Band. Wegen der Corona-Krise hat das Unternehmen die Produktion nun deutlich entzerrt - die Mitarbeiter arbeiten künftig im Zwei-Schicht-Betrieb.

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Vor der Corona-Krise arbeiteten bei John Deere in Mannheim rund 1400 Mitarbeiter gemeinsam in einer Schicht. Künftig soll sich die Belegschaft auf zwei Schichten verteilen.

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Um einen Mindestabstand von 1,50 Metern zwischen den Beschäftigten zu ermöglichen, sind an den einzelnen Produktionsstationen nun jeweils weniger Mitarbeiter im Einsatz. Sie brauchen für die einzelnen Schritte entsprechend länger.

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John Deere hat deshalb die Taktung in der Fabrik stark gesenkt: Statt alle drei Minuten läuft derzeit nur noch alle sieben Minuten ein Traktor vom Band.

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Mitarbeiter Adam Hempel trägt eine Maske bei der Arbeit. An die veränderten Arbeitsbedingungen hat er sich weitestgehend gewöhnt. "Aber die Begrüßung morgens mit den Kollegen per Handschlag fehlt", sagt er.

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Auch für die Pausenräume gelten neue Regeln. Dort darf sich nur noch eine begrenzte Anzahl an Mitarbeitern gleichzeitig aufhalten.

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Um das Ansteckungsrisiko in der Belegschaft so gering wie möglich zu halten, wurden mehr als 50 Desinfektionsspender und über 20 Waschstationen aufgestellt.

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An vielen Stellen im Werk weisen Schilder und Plakate auf die Abstandsregeln hin.

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