Reformation

Ladenburg: Ausstellung zu 500 Jahren evangelischer Kirche

Die Ausstellung „Turbulente Zeiten für Ladenburg“ im Stadtarchiv widmet sich zum Abschluss des Reformationsjubiläums 500 Jahren evangelischer Kirche in der Römerstadt.

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Im Stadtarchiv am Dr. Carl-Benz-Platz ist noch bis 16. November dienstags, mittwochs und donnerstags von 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr sowie sonn- und feiertags von 11 bis 16 Uhr eine spannende Ausstellung zu sehen sein.

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„Turbulente Zeiten für Ladenburg“ widmet sich zum Abschluss des Reformationsjubiläums 500 Jahren evangelischer Kirche in der Römerstadt. Zu sehen ist auch ein Exemplar des Heidelberger Katechismus aus dem Jahre 1784.

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Auf bebilderten Bannern ist anhand eines Zeitstrahls die Entwicklung der evangelischen Kirchengemeinde von Ladenburg in Gegenüberstellung der weltlichen Herren und Pfarrer, die vor Ort tätig waren, zu verfolgen. Die Vernissage stieß bereits auf großes Interesse.

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Zu sehen sind unter anderem auch die ersten enthaltenen evangelischen Kirchenbücher für Ladenburg von 1666 und 1693.

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Die Macher der Ausstellung sind Stadtarchiv, Heimatbund und evangelische Kirchengemeinde.

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Auch dunkle Kapitel werden nicht ausgeklammert: Die Fahne der "Deutschen Christen" trug von 1932 bis Ende des Zweiten Weltkriegs das Hakenkreuz des Nazi-Regimes.

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Die Vernissage stieß auf großes Interesse.

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Carola Schuhmann (l.), die Vorsitzende des Heimatbunds, beglückwünschte (von links) Stadtarchiv-Mitarbeiterin Viktoria Sandmeier, Stadtarchivar Oliver Gülck und Kirchengemeinderat Reinhard Christmann zu der gelungenen Schau.

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