Noch immer Unklarheit über MH17

Im von blutigen Gefechten erschütterten Kriegsgebiet im Osten der Ukraine stürzte am 17. Juli 2014 ein Passagierflugzeug der Malaysia Airlines ab. Die Regierung in Kiew und pro-russische Separatisten gaben sich danach gegenseitig die Schuld am Tod von 298 Menschen. Ein Untersuchungsbericht des niederländischen Sicherheitsrates ist am 13.10.2015 zu dem Schluss gekommen, dass eine sogenannte "Buk"-Rakete den Absturz herbeiführte. "Flug MH17 stürzte ab, weil auf der linken Seite des Cockpits ein Raketenkopf explodierte", schilderte der Vorsitzende des Rates, Tjibbe Joustra. Unklar ist weiterhin, wer die Flugabwehrrakete abfeuerte.

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Bewaffnete blockieren den Weg zur Absturzstelle - die ukrainische Regierung und pro-russische Separatisten gaben sich gegenseitig die Schuld am Tod von 298 Menschen.

© Igor Kovalenko

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Der ukrainische Präsident Petro Poroshenko (l.) und der niederländische Botschafter Kees Klompenhouwer beantworten kur nach dem Unglück Fragen der Medien.

© Sergey Dolzhenko

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Zuvor wurden hunderte Blumen für die Opfer des Flugzeugabsturzes der Maschine MH17 vor der niederländischen Botschaft in Kiew abgelegt.

© Sergey Dolzhenko

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Brennende Wrackteile der abgestürzten Maschine liegen auf einem Feld...

© Alyona Zykina

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...und ergeben ein verheerendes Bild: Keiner der knapp 300 Passagiere hat das Unglück überlebt...

© Alyona Zykina

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...die Aufräumarbeiten dauerten viele Tage...

© Dzhavakhadze Zurab

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...in Anbetracht der Ausmaße der Katastrophe.

© DOMINIQUE FAGET

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Eine Mutter geht mit ihrem Sohn an der Unglücksstelle vorbei - diese liegt rund 60 Kilometer östlich der Ukrainisch-Russischen Grenze.

© Dzhavakhadze Zurab

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Russlands Präsident Wladimir Putin beschuldigte die Ukraine, für den Flugzeugabsturz verantwortlich zu sein - das sah die Gegenseite erwartungsgemäß anders und schobt wiederum den prorussischen Aktivisten die Schuld zu.

© Alexey Nikolsky / Ria Novosti /

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Das alles hilft den Toten und deren Angehörigen wenig: Hier einige Familienmitglieder der Opfer, die am Flughafen Schiphol in Amsterdam über das Unglück und die Begleitumstände informiert wurden - von hier aus war die Maschine gestartet.

© Olaf Kraak

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Im australischen Parlament wurde eine Gedenkminute den Opfern gewidmet,...

© Alan Porritt

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...vor der holländischen Botschaft in der ukrainischen Hauptstadt Kiew werden Blumen niedergelegt.

© ZUMA Wire / Zuma Press

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Über ein Jahr nach dem Absturz ist zumindest klar, was die Katastrophe ausgelöst hat.

© ZUMA Wire / Zuma Press

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