"Mahagonny"-Premiere

NTM: Insel der Hoffnungslosigkeit

Mannheim. Zehn Minuten lang feierte das Publikum die Inszenierung von Markus Dietz: "Aufsteig und Fall der Stadt Mahagonny" ist eine überaus gelungene Produktion am Nationaltheater Mannheim.

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Ein großes "M" thront auf der großen Drehbühne - es steht für "Mahagonny", könnte aber auch für Mannheim stehen, denn das Thema geht uns alle an.

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Heike Wessels ist eine fast "Jacky Brown"-artige Witwe Begbick - überzeugende Verbrecherbraut.

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Vera-Lotte Böckers Jenny ist überwältigend. Liebt sie Jim Mahoney (Will Hartmann)? Man weiß es nicht so genau - aber immerhin riskiert sie seinen Tod.

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Böckers Jenny spielt gekonnt mit den Verführungsspielarten einer Dirne...

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... doch endet sie, wie sie enden muss: Inmitten von viel Müll, mit viel Geld im Strumpfband und wenig Hoffnung im Herzen.

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Große, opulente Bilder präsentiert Dietz und seine Bühnenbildnerin Ine Nadler.

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Boxen ist in Mahagonny einer der vier wichtigsten Werte: fressen, huren, boxen, saufen.

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Nochmal ein Beweis für die überzeugende Vera-Lotte Böcker als Jenny Hill.

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Regisseur Markus Dietz spielt am Nationaltheater Mannheim mit Kurt Weills "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" am Rande des epischen Theaters - und überwältigt am ende ein zehn Minuten feierndes Publikum.

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Stefan M. Dettlinger
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Jim und Jenny im Zwielicht (der Emotionen).

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