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Mit der Operette „Orpheus in der Unterwelt" von Jacques Offenbach gelingt dem Nationaltheater Mannheim ein großer Erfolg.
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Regisseur Markus Bothe lässt in seiner witzreichen und handwerklich gut gemachten Deutung keine Sekunde Langeweile zu.
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Joshua Whitener als blonder André-Rieu-Orpheus singt sich tonschön durch die Tenorpartie.
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Ein wahres Pointenfeuerwerk zündet Bothe. Bunt. Schrill. Witzig.
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Besonders putzig: Plutos über die Bühne torkelnde Schafe.
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So (frech und respektlos) jedenfalls lässt man sich die zumindest an seriösen Opernhäusern vom Aussterben bedrohte Spezies Operette gefallen.
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Da kann Offenbachs Musik aus dem schön ausgekleideten Orchestergraben gerade so mithalten.
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