Problemimmobilie im Jungbusch saniert

Für 1,3 Millionen Euro hat die Wohnungsbaugesellschaft GBG ein Gebäude in der Beilstraße renoviert. Dort sollen künftig Familien aus dem Stadtteil günstigen Wohnraum finden.

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Auch wenn es heute nicht mehr zu sehen ist: Das Gebäude Beilstraße 19 im Mannheimer Jungbusch befand sich jahrelang in einem desolaten Zustand.

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Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft GBG, zeigt Oberbürgermeister Peter Kurz Fotos vom Zustand vor der Sanierung.

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Bis in die Statik war das Gebäude beschädigt.

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Zum Teil waren tragende Balken komplett weggebrochen, im Boden taten sich Löcher auf.

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2014 kaufte die Stadt das Gebäude aus einer Insolvenzmasse. Die GBG hat es in den vergangenen zwei Jahren komplett saniert.

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Die Maßnahme kostete 1,3 Millionen Euro. Fenster und Böden wurden erneuert, die Wände gedämmt, eine neue Zentralheizung eingebaut.

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Angelo Camiolo und Santina Gatto gehören mit ihren drei Kindern und ihrer Katze zu den ersten Mietern.

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Auch das Dachgeschoss wurde ausgebaut. Insgesamt gibt es vier Wohnungen mit rund 90 Quadratmetern.

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Aus dem Dachfenster reicht der Blick über den Stadtteil.

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