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Der Gläserne Saalbau war bis zu seiner Zerstörung durch Blitze vor mehr als 300 Jahren ein prunkvolles Herz des Heidelberger Schlosses – und wohl das erste Renaissancegebäude nördlich der Alpen.
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Unter anderem die Arkadengänge machen den Bau zu einem der erst en Renaissancebauten nördlich der Alpen.
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Das Treppenhaus aus Glas und Stahl verbindet die beiden Säle, die durch das Glasdach entstanden.
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Moderne Architektur trifft historische Bausubstanz: Der gläserne Aufzug macht nun auch den Ottheinrichsbau barrierefrei erreichbar.
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Im Gläsernen Saalbau gibt es noch Bauteile aus dem 12. Jahrhundert, als das Heidelberger Schloss noch eine Burg war.
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Das dreigeteilte Fenster bekam eine Spiegelergänzung durch Künstler Jürgen Goertz.
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24 Eisen-Köpfe zeigen Menschen verschiedener Kulturkreise.
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Einige dieser Köpfe, die ebenfalls Jürgen Goertz gestaltet hat, sind Allegorien.
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Past Johannes Paul II ist ebenfalls verewigt.
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Der gläserne Saalbau im Nordosten des Schlosses hat zwischen den offenen Mauern ein Glasdach bekommen, das darunter zwei neue große Säle hat entstehen lassen.
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Ein Kunstwerk aus poliertem Metall von Jürgen Goertz erwartet die Besucher im oberen Saal, der zugleich das Entree für den Ottheinrichsbau bildet.
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Bernd Müller von Vermögen und Bau erläutert das Konzept.
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Die Bauübergabe fand zum ersten Mal im kleinsten Kreis, aber mit Video-Livestreaming statt. Hier ein Blick in die Technik.
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Das Glasdach von oben: Bevor es eingesetzt wurde, war der Gläserne Saalbau jahrhundertelang ein "hohler Zahn".
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