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Unterstützer des Projekts sowie Stadt- und Kreisräte lernten den neuangelegten römischen Garten als erste kennen. Im Vordergrund: Beete mit typischen Nutzpflanzen wie Mangold (l.) und römische Kamille (l.), die schon von den alten Römern kultiviert wurden. Rechts: Olivenbäume in Kübeln.
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Schilder erklären typische Pflanzen wie die Weinraute als einem "Charaktergewürz" der Römerzeit. Lavagestein und Ziegelsplitt im Substrat sollen den obendrein mit einem Drainagesystem versehenen Belag durchlässig halten, damit Wasser rasch abgeführt werden und die darunter liegenden Raumdecken nicht länger beschädigen kann.
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Der Römergarten soll künftig bei Trauungen im Museum, zu den Öffnungszeiten der Ausstellungen und besonderen Anlässen sowie für Schulprojekte zugänglich sein. Die Stiftung Lobdengau-Museum hat rund 35.000 Euro investiert, doch ohne etliche freiwillige Zuwendungen, wie zum Beispiel durch Mike Metz (l., im Gespräch mit Museumsleiter Andreas Hensen), würde es den Römergarten nicht geben.
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Zur passenden Jahreszeit blaublühender Lavendel (Mitte, vorne) symbolisiert eine Wasserfläche, die eigentlich zu jedem römischen Garten gehörte. Säulenwacholder flankieren die Pflanzung und verleihen der geometrisch gegliederten Anlage Tiefenwirkung. Der im Hintergrund zu sehende Teil einer antiken Säule wurde um 1950 in der Kirchenstraße ausgegraben und gehörte wahrscheinlich zu einem antiken Monumentalbau im römischen Lopodunum.
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Einiges ist noch im Werden, doch aus der Vogelperspektive zeigt sich bereits die Struktur der Anlage mit drei Längsbeeten (auf dem Foto rechts unten) für Getreidearten, Gewürz-, Heil- und Gemüsepflanzen aus der römischen Zeit, Versammlungsplatz (Mitte) und Schaugarten mit Zitronenbaum und antiker Säule (oben).
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Idee, Konzept und Zweck des neuen Römergartens haben Stadtführer Klaus Oberhettinger (im Römergewand), Stiftungschef Rainer Beedgen, Hausherr Andreas Hensen, Gartenbaufachmann Werner Molitor und Bürgermeister Stefan Schmutz am Sonntag Unterstützern des Projekts und Stadträten vorgestellt.
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