Heidelberg

Uniklinik fährt stufenweise Normabetrieb hoch

Vier Wochen lang hat das neue Coronavirus die Arbeit im Heidelberger Universitätsklinikum beherrscht. Nun soll die "neue Normalität" wieder einkehren. Dazu gehören getrennte Notaufnahmen und obligatorisches Fiebermessen an den Eingängen.

Bild 1 von 14

"Auf dem Weg in eine neue Normalität" sieht sich die Heideberger Uniklinik im Neuenheimer Feld. Im Untergeschoss der Medizinischen Klinik (Bild) gibt es unter anderem zwei Notaufnahmen - eine davon für Covidpatienten und Verdachtsfälle.

© Philipp Rothe

Bild 2 von 14

Angemeldete Patienten werden in einem "Einbahnstraßensystem" zu ihren Behandlungen geleitet. So soll möglichst wenig Kontakt unter Patienten und Mitarbeitern bestehen.

© Philipp Rothe

Bild 3 von 14

61 der insgesamt 10.000 Beschäftigten erkrankten in den vergangenen Wochen an Covid-19. 16 steckten sich bei Patienten an. 37 Mitarbeiter sind wieder genesen und zurück im Dienst.

© Philipp Rothe

Bild 4 von 14

Fiebermessen, Hände desinfizieren und Mundschutz ablegen sind die ersten Stationen für Patienten, die etwa für geplante Operationen einbestellt wurden.

© Philipp Rothe

Bild 5 von 14

Jeder Patient wird befragt, um das Risiko einer Infektion auszuschließen.

© Philipp Rothe

Bild 6 von 14

Im Untergeschoss der Medizinischen Klinik sind zwei Notaufnahmen eingerichtet.

© Philipp Rothe

Bild 7 von 14

Die Notaufnahme für Covid-Verdachtsfälle und infizierte Patienten liegt im Untergeschoss der neuen Klinik.

© Philipp Rothe

Bild 8 von 14

In dieser Notaufnahme für Covid-Verdachtsfälle und -Patienten ist im Moment nicht viel los.

© Philipp Rothe

Bild 9 von 14

"INA" heißt die Infektiöse Notaufnahme abgekürzt.

© Philipp Rothe

Bild 10 von 14

Im Untergeschoss kommen die Krankenwagen in die Klinik.

© Philipp Rothe

Bild 11 von 14

Der Leitende Ärztliche Direktor Ingo Autenrieth erklärt, dass inzwischen 130 Covid-Patienten stationär am Uniklinikum behandlet wurden.

© Philipp Rothe

Bild 12 von 14

Hugo Katus, Zentrumssprecher der Medizinischen Klinik und Herzspezialist, berichtet von einem dramatischen Rückgang der Herzinfarkt-Verdachtspatienten um die Hälfte. Vermutlich meiden sie aus Angst vor Corona, zu kommen, vermutet er. Doch das sei sehr gefährlich.

© Philipp Rothe

Bild 13 von 14

Die monatlichen Erträge seien um zehn Millionen Euro geschrumpft, rechnet Kaufmännische Direktorin Katrin Erk vor. Normalerweise lägen sie bei 50 Millionen Euro. Das ist die Summe, die mit den Krankenkassen abgerechnet werde.

© Philipp Rothe

Bild 14 von 14

Wolfgang Wick, Zentrumssprecher der Kopfklinik, betont, dass zum Beispiel Schlaganfallpatienten nach wie vor sehr gut behandelt werden können.

© Philipp Rothe

Fotos aus der Region

Central Kino Dichterwettstreit beim Poetry-Slam in Ketsch

„LeseZeit“ hat zum dritten Mal im Central Kino einen Poetry-Slam veranstaltet. 9 Frauen und 9 Männer waren dabei.

Veröffentlicht
Bilder in Galerie
15
Mehr erfahren