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Bei einer Eulenrettung in einem Garten in Mannheim-Feudenheim war das Nest im Baum für die Drehleiter der Feuerwehr nicht erreichbar. Eine neue Idee musste her.
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Das letzte von vier bis fünf Waldohreulenbabys war von seinen Eltern verlassen worden. In den Tagen zuvor waren schon weitere Babys verhungert aus dem Nest gefallen.
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Doch nicht ein gesicherter Feuerwehrmann stieg die 13 Meter in den Baum, sondern der 79-jährige Gerhard Rietschel, seines Zeichens ehrenamtlicher Naturschutzbeauftragter der Stadt Mannheim.
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Innerhalb von Sekunden stieg der rüstige Rentner die Leiter empor und begab sich zum Nest.
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Gerhard Rietschel nahm das Eulenbaby an sich und will es nun aufpäppeln. Anschließend kommt es in eine Aufzuchtstation und wir in wenigen Wochen wieder in die Freiheit entlassen.
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