Mannheim

Waschraum für Muslime auf dem Hauptfriedhof

Auf dem Mannheimer Hauptfriedhof entsteht derzeit ein Waschraum für Muslime. Dort können die Verstorbenen vor der Beisetzung gewaschen werden.

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Auf dem Mannheimer Hauptfriedhof gibt es drei Grabfelder für Muslime. Dort wurden seit den 1980er Jahren mehr als 300 Muslime beigesetzt.

© Photographer: Christoph Bluethne

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Einige Gräber sind bepflanzt, andere werden von den Angehörigen nicht gepfelgt.

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Friedhof-Chef Andreas Adam zeigt, wo ab November der Waschtisch für die rituelle Waschung stehen wird.

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Bestatter Osman Sari aus Ludwigshafen hat für die rituelle Waschung der Muslime zwei Taschen vorbereitet. Die rosafarbene Tasche mit den Utensilien für die Frauen, die blaue für die Männer.

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In den Taschen sind unter anderem Waschgel, Schwamm und Parfüm, aber auch das Leichentuch, genannt Kefen.

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In einem Beutel werden Mundschutz und Handschuhe für denjenigen, der wäscht, aufbewahrt. Auch der Schwarzkümmel mit dem der Leichnam bestreut wird, ist dort zu finden.

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Das Kefen ist bei Frauen länger. Deren Leichnam wird dreilagig eingewickelt, Männer lediglich zwei Mal.

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Der eingewickelte Leichnam, der ohne Sarg beisetzt wird, wird mit acht Brettern abgedeckt. Das Gesicht des Verstorbenen wird nach Mekka ausgerichtet.

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