Mannheim

"Werben & Verkaufen": Neue Ausstellung im Technoseum

Werbung prägt unseren Alltag - und das schon seit vielen Jahrzehnten. Die Sonderausstellung "Die Sammlung 3: Werben & Verkaufen" im Mannheimer Techoseum startet am 7. November und zeigt Reklame-Objekte als wichtige Zeugnisse der Zeitgeschichte. Insgesamt werden mehr als 2500 Objekte ausgestellt.

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Kaffee: Damals wie heute beliebt.

© Markus Mertens

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Auch Pikachu lässt sich sehen.

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Auch der Mannheimer Morgen ist vertreten.

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Eine Kultmarke und ihr Totem-Tier - auch die Hörzu ist Gegenstand der neuen Werbungs-Ausstellung im Technoseum.

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Produkte wie die von Nivea sind allein wegen des speziellen Blautons ins kollektive Gedächtnis gewandert.

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Diese obskure Plüsch-Made sollte für die Popularität von Wurmkuren werben.

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Auch sexistische Werbung wie diese Reklame-Sprüche von Jägermeister (hinten) und Eichbaum würde so heute wohl keine Agentur mehr produzieren.

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Auch die No-Gos wie der Sarotti-Mohr, über den sich in Mannheim eine Debatte entzündete, werden in der Ausstellung konsequent thematisiert.

© Markus Mertens

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Noch vor wenigen Wochen hing das Lokalschild des Traditionsrestaurants Hemmlein noch an alter Stätte, nach der Schließung wanderte es direkt in die neue Ausstellung des Technoseums.

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Auch Leuchtreklame findet man heute noch an fast jedem Einzelhandelsgeschäft.

© Markus Mertens

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Warenautomaten wie diese, die bei frühen Ladenschlusszeiten früher Usus waren, sind heute fast gänzlich aus den Stadtbildern verschwunden.

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Zur Aufbewahrung für kleine...

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...und große Dinge.

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Auch Fahrzeuge...

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...werden ausgestellt.

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Die "Bild"-Lilli" ist die Vorgängerin der Barbie Puppe und das wertvollste Objekt der Schau. Die "Bild"-Zeitung verkaufte einst die Rechte an der Figur der Spielzeugfirma Mattel, die daraus Barbie schuf.

© Silas Stein

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Verschiedene Spender für PEZ-Bonbons werden im Technoseum ausgestellt.

© Silas Stein

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Das älteste Objekt der Ausstellung "Werben & Verkaufen": eine Metalldose für Zwieback der Firma Stemler von ca. 1900.

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Selbst Weihnachtsbäume blieben nicht von Werbung verschont: Christbaumkugeln von Coca-Cola und Warsteiner.

© Silas Stein

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Die Besucher der Ausstellung sollen sich auch mit stigmatisierenden und ausgrenzenden Inhalten auseinandersetzen. Als Beispiel dafür dient die Darstellung des für Schokolade werbenden "Sarotti-Mohren" als Keramik-Figur und Puppe.

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Markus Mertens
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