SV Waldhof Mannheim

Zu- und Abgänge des SVW: Dennis Jastrzembski verstärkt die Buwe

Spieler kommen und gehen: Mit Dennis Jastrzembski hat sich der SV Waldhof Mannheim einen talentierten Flügelflitzer an Land gezogen. Der in Rendsburg geborene Linksfuß kommt per Leihe von Herta BSC Berlin in die Quadratestadt, lief zuletzt aber auf Leihbasis in der 2. Bundesliga für den SC Paderborn auf. Wir präsentieren die Neuzugänge und Abgänge der Buwe in einer ständig aktualisierten Fotostrecke.

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↪ Neuzugang: Mit Dennis Jastrzembski hat sich der SV Waldhof Mannheim einen talentierten Flügelflitzer an Land gezogen. Der in Rendsburg geborene Linksfuß kommt per Leihe von Herta BSC Berlin in die Quadratestadt, lief zuletzt aber auf Leihbasis in der 2. Bundesliga für den SC Paderborn auf. Das Fußballspielen lernte der 20-jährige Deutsch-Pole ebenfalls in der Hauptstadt und seinem Stammverein Hertha. Hier durchlief er die verschiedenen Jugendmannschaften. Dabei war der für die U19 der „Alten Dame“ in 41 Spielen in der Bundesliga Nord/Nordost an 31 Toren beteiligt. Elf Mal traf er selbst, 20 weitere Treffer bereitete Jastrzembski vor. Ebenso durchlief der Neuzugang verschiedene Jugendnationalmannschaften des DFB und Polens. Für letztere debütierte er im Oktober des vergangenen Jahres. Nun freut sich Jastrzembski auf seine Aufgabe beim SVW: „Ich bin sehr dankbar, dass ich die Chance erhalten habe, in dieser Rückrunde für den SVW auflaufen zu können. Die Spielweise der Mannschaft gefällt mir wirklich sehr und passt gut zu meinen Stärken. Ich möchte dem Verein helfen, die Saisonziele zu erreichen und freue mich auf die kommenden Monate mit dem Team“, so der Spieler zu seinem Wechsel.

© Angelika Warmuth/dpa

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↪ Neuzugang: Der SV Waldhof hat auf dem Winter-Transfermarkt reagiert und Marcel Gottschling (li., im Zweikampf mit dem ehemaligen Waldhof-Spieler Maurice Deville) vom Liga-Konkurrenten FC Viktoria Köln verpflichtet. Der Rechtsverteidiger hat in dieser Saison bereits zehn Spiele für die Kölner absolviert und kann insgesamt auf 63 Partien für Hansa Rostock und Köln in der 3. Liga zurückblicken. Dabei gelangen ihm neun Torvorbereitungen. „Durch seine Vielseitigkeit ist Marcel auch mit Hinblick auf die vielen englischen Wochen der diesjährigen Saison ein Spieler, der uns weitere Alternativen geben wird. Wir haben Marcel schon länger auf dem Radar“, so Jochen Kientz, Sportlicher Leiter des SVW, zum Transfer. Für Waldhof-Trainer Patrick Glöckner ist Gottschling alles andere als ein Unbekannter. Der beidfüßige Schienenspieler, der auch im Mittelfeld eingesetzt werden kann, war wie SVW-Profi Hamza Saghiri Teil des Viktoria-Teams, das Glöckner in der Saison 2018/19 in der Regionalliga West betreute. „Die Gespräche waren sehr positiv, weshalb ich jetzt so schnell wie möglich mit der Mannschaft trainieren möchte, um ihr weiterhelfen zu können“, sagte Gottschling zum Wechsel an den Alsenweg.

© PIX-Sportfotos/Michael Ruffler

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↪ Neuzugang: Nach Marcel Costly und Anthony Roczen hat mit Offensivspieler Manfred Osei Kwadwo der nächste Akteur, der in der vergangenen Saison noch das Trikot des FC Magdeburg getragen hat, den Weg nach Mannheim gefunden. Ab dem Sommer war der 25-Jährige jedoch vereinslos. Nun soll Kwadwo, der vornehmlich über die linke Seite kommt, bei den Buwe möglichst das Spiel nach vorne ankurbeln. Als „weitere Alternative für die Offensive“ beschreibt der Sportliche Leiter des SVW, Jochen Kientz, den Rechtsfuß und freut sich nun besonders auf die Schnelligkeit, die Kwadwo ins Spiel bringt: „In der Vergangenheit ist er stets durch seine sehr hohe Geschwindigkeit aufgefallen, die ihm vor allem im Konterspiel sehr gefährlich macht.“ Der Name des Deutsch-Ghanaers kursierte schon länger am Alsenweg, wohl nicht ganz unbegründet, wie der Neuzugang selbst erklärt: „Bereits im vergangenen Winter wollte mich Jochen Kientz zum Waldhof holen.“ Kwadwo bringt unter anderem die Erfahrung aus 52 Drittliga-Spielen für den FCM und der SG Sonnenhof Großaspach mit, in denen er sechs Treffer erzielte und vier weitere vorbereitete. Zudem stand er für den 1. FC Kaiserslautern in 22 Partien der 2. Bundesliga auf dem Platz, drei weitere Zweitliga-Einsätze bestritt er für Magdeburg. Nun freue er sich „auf die neue Aufgabe beim Waldhof“ und sei „gespannt, was wir als Team gemeinsam in dieser Saison erreichen können.“

© dpa-avis

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Abgang: Stürmer Mounir Bouziane hat eine neue fußballerische Heimat gefunden: Den in den vergangenen zwei Spielzeiten für den SV Waldhof aktiven Offensivspieler zieht es zum Drittliga-Konkurrenten Türkgücü München, wo er einen Einjahresvertrag unterschrieben hat. Seit dem Sommer war Bouziane vereinslos, sein Arbeitspapier in Mannheim wurde nicht über die zurückliegende Saison hinaus verlängert. Zuletzt hielt sich der Franzose zwar noch am Alsenweg fit und galt als Kandidat für eine Nachverpflichtung. Nun steht aber fest, dass der 29-Jährige bei den Buwe nicht über seine 43 Pflichtspiel-Einsätze und zehn Treffer, die er zwischen 2018 und 2020 erzielte, hinaus kommt. Vor seiner Zeit beim Waldhof spielte Bouziane unter anderem für die Profis von Energie Cottbus, Hansa Rostock und Mainz 05. Bei den Rheinhessen kam der Neu-Münchner 2017 sogar zu einem Einsatz in der 1. Bundesliga. Jetzt sucht er sein neues sportliches Glück also in der bayerischen Landeshauptstadt.

© PIX-Sportfotos/Andreas Doering

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↪ Neuzugang: Der SV Waldhof Mannheim hat sich mit einer weiteren Offensivkraft verstärkt und Mittelstürmer Gillian Jurcher an den Alsenweg geholt. Der 23-Jährige war zuletzt vereinslos und stand  in der vergangenen Saison für den 1. FC Saarbrücken in der Regionalliga auf dem Platz. Ausgebildet wurde Jurcher bis 2015 in der Jugend des FC St. Pauli, wo er sowohl in der U17 als auch U19 Erfahrung in der Junioren-Bundesliga sammelte. Danach verschlug es ihn in die zweite Mannschaft des Lokalrivalen Hamburger SV. Im Winter 2018 ging es für den Rechtsfuß für ein halbes Jahr zu Germania Halberstadt. Schließlich landete Jurcher im Sommer desselben Jahres in Saarbrücken. Seit 2015 kommt der gebürtige Hamburger auf insgesamt 97 Regionalligaspiele. Dabei traf er 30 Mal ins Schwarze. Hinzu kommen 17 Torvorlagen. Zudem war er Teil der Saarbrücker Mannschaft, die in der vergangenen Spielzeit im DFB-Pokal auftrumpfte und dessen Reise erst im Halbfinale gegen Bayer Leverkusen endete. Dabei machte er drei Tore bei vier Einsätzen und trug so maßgeblich zum Erfolg bei. Jochen Kientz, Sportlicher Leiter des SVW, ist überzeugt von der Neuverpflichtung: „Gillian ist ein sehr talentierter Spieler, der eine hohe Geschwindigkeit und sehr gute Läufe in die Tiefe mitbringt. Er hat seine Torgefahr in der Vergangenheit bereits bewiesen.“ Jurcher selbst freut sich über die Chance, eine Liga höher spielen und sich dort möglichst zeigen zu dürfen: „Nun für den SV Waldhof auflaufen zu dürfen ist natürlich eine großartige Möglichkeit für mich. Ich möchte mich auch in der 3.Liga beweisen und den nächsten Schritt in meiner Karriere gehen.“

© Oliver Dietze

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Neuzugang: Am Deadline Day hat der SV Waldhof Mannheim noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. So verpflichtete der Verein Stürmer Anthony Roczen, der in der vergangene Woche erst seinen Vertrag beim Liga-Konkurrenten 1. FC Magdeburg aufgelöst hatte. Der Sportliche Leiter, Jochen Kientz, sagte in einer Mitteilung des SVW zu den Vorzügen des Spielers: „Er bringt mit seiner Größe, Geschwindigkeit und Ausdauer tolle Voraussetzungen mit. Wir sind davon absolut überzeugt, dass er unserem Spiel eine neue Komponente verleihen kann, welche uns weiterhilft.“ Bevor er in Magdeburg aktiv war, hatte Roczen die Jugendabteilung von Hertha BSC Berlin durchlaufen. Kurzzeitig lief er auch für Union auf. Der 21-Jährige wurde schon länger am Alsenweg gehandelt. Das bestätigte auch Kientz: Schon im letzten Sommer seien die Blau-Schwarzen am Rechtsfuß dran gewesen. Damals machte noch Magdeburg mit einem deutlich besser dotierten Vertrag das Rennen, nach einer Spielzeit mit 20 Einsätzen und lediglich einem Tor sowie einem Innenbandriss in der Vorbereitung Ende August wollte sich der 1,93 Meter große Offensivmann nun nochmals verändern und belebte die alten Kontakte. Der Spieler selbst ließ zu seinem Wechsel verlauten: „Waldhof Mannheim ist ein absoluter Traditionsverein, der in der vergangenen Saison bereits einen erfrischenden Offensivfußball gezeigt hat. Unter Patrick Glöckner hat man in dieser Saison schon eine tolle Weiterentwicklung gesehen. Von dieser offensiven Spielweise kann ich mit meinem Spiel profitieren.“

© Christian Schroedter / imago-images

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↩ Abgang: Stürmer Kevin Koffi hat einen neuen Verein gefunden: Den 34-Jährigen zieht es zurück zur SV Elversberg, dem Verein, von dem Koffi im Sommer 2019 an den Alsenweg wechselte. Der Ivorer hat bei seinem neuen Arbeitgeber einen Vertrag bis zum Ende der Saison unterschrieben. An der Kaiserlinde trifft er auf seinen ehemaligen Kapitän Kevin Conrad, den es vor der Saison ebenfalls vom SVW nach Elversberg zog. „Die Zeit in Mannheim war für mich eine wichtige und gute Erfahrung. Trotzdem bin ich froh, wieder hier zu sein. Ich habe mich der SV Elversberg immer verbunden gefühlt“, wurde Koffi zu seinem Wechsel auf der Homepage der Saarländer zitiert. Nun hofft der Torjäger, an seine erfolgreiche Zeit vor dem Wechsel zum SVW anknüpfen zu können. 2017 war er nach Elversberg gewechselt. In 71 Pflichtspielen erzielte er beim SVE 37 Treffer. In der Spielzeit 2018/19 wurde er mit 19 Toren Torschützenkönig in der Regionalliga Südwest – noch vor dem ehemaligen Waldhöfer Valmir Sulejmani, der auf 18 Treffer kam. Danach führte ihn der Weg zum SVW in die 3. Liga, wo er seine Torausbeute aus Regionalliga-Zeiten nicht wiederholen konnte. Bei den Blau-Schwarzen kam er in 37 Liga-Spielen zum Einsatz. Dabei gelangen ihm lediglich drei Tore. Acht weitere erzielte Koffi bei seinen drei Einsätzen im badischen Pokal.

© PIX-Sportfotos/Andreas Doering

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↪ Neuzugang: Lange hat der SV Waldhof nach einem Stürmer gesucht, nun ist der Verein doch noch fündig geworden - von der Reserve der Borussia aus Dortmund wechselt der 24 Jahre alte Joseph Boyamba nach Mannheim. Die neue Nummer neun bei den Blau-Schwarzen ist ein echtes Kind aus dem Ruhrpott - zumindest fußballerisch stand er in der Jugend bei namhaften Clubs aus der Metropole auf dem Platz. Den in Troisdorf im Rhein-Sieg-Kreis geborenen Spieler verschlug es 2011 in den Nachwuchs des MSV Duisburg. Im Winter 2014 ging es weiter zum FC Schalke 04, der ihn zwischenzeitlich zum BSV Rheden verlieh. Nach einem einjährigen Gastspiel von 2017 bis 2018 bei der SG Wattenscheid 09 landete er schließlich beim BVB II, den er in der vergangenen Spielzeit als Kapitän aufs Feld führte. Der Linksfuß erzielte in seinen 127 Regionalligaspielen 38 Tore und steuerte 21 Vorlagen bei. Nun ist Joseph Boyamba bei den Buwe der neunte Neuzugang. Der Sportliche Leiter des SVW, Jochen Kientz, bescheinigt Boyamba eine Top-Ausbildung und eine hohe Qualität. Kientz beschreibt die Vorzüge des Offensivspielers, der sowohl im Zentrum als auch auf den Außen zum Einsatz kommen kann, wie folgt: "Er bringt ein hohes Tempo und eine außergewöhnliche Abschlussstärke mit. Auch als Vorlagengeber hat er sich auszeichnen können." Boyamba selbst sagte zu seinem Wechsel an den Alsenweg: "Sportlich gesehen bin ich nun sehr glücklich darüber, dass es geklappt hat." Jetzt freut er sich "sehr auf die spannende Aufgabe in der Quadratestadt."

© SVW

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Neuzugang: Den Weg an den Alsenweg hat auch Mittelfeldspieler Hamza Saghiri (li.) gefunden. Der 21-jährige Rechtsfuß kommt vom FC Viktoria Köln, wo er schon mit Trainer Patrick Glöckner zusammenarbeitete. Eingesetzt wird er hauptsächlich im zentralen Mittelfeld. Sportlich groß geworden ist Saghiri bei Alemannia Aachen, bevor es im Sommer 2015 in die U19 der Kölner ging, wo er ein Jahr später in die erste Mannschaft hochgezogen wurde. Nach dem Aufstieg der Domstädter zur vergangenen Saison stand er 32 Mal in der 3. Liga auf dem Platz. Dabei steuerte er ein Tor und drei Vorlagen bei. Zuvor bestritt der in Würselen geborene Spieler zudem 53 Spiele in der Regionalliga mit den Kölnern (fünf Tore, eine Vorlage). Bereits seit Mai sei der SVW mit dem Spieler in Kontakt gewesen, verriet der sportliche Leiter Jochen Kientz zu den Vertragsgesprächen, in denen sich die Mannheimer auch gegen andere Konkurrenten hätten durchsetzen müssen. „Er ist ein sehr spielintelligenter Fußballer, der auf mehreren Positionen im Mittelfeld seine Stärken hat“, zählte Kientz die Vorzüge Saghiris auf. Der Spieler selbst sprach von einer „bewussten Entscheidung“ für den SVW. Besonders freut er sich nun auf den Anhang der Blau-Schwarzen: „Die Vorfreude auf das erste Heimspiel mit Fans ist groß.“

© dpa

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Neuzugang: Vom Drittliga-Konkurrenten 1. FC Magdeburg wechselt Mittelfeldspieler Marcel Costly (re.) nach Mannheim. Beheimatet ist der 24 Jahre alte Costly hauptsächlich auf der rechten Seite. Der Neuzugang absolvierte in Magdeburg seit Januar 2018 35 Partien in der 3. Liga (vier Tore, fünf Vorlagen) und 28 Einsätze in der 2. Bundesliga (zwei Tore). Trotz seiner jungen Jahre bringe der Deutsch-Amerikaner „ordentlich Erfahrung mit an den Alsenweg“, sagte der sportliche Leiter Jochen Kientz über den Rechtsfuß und zählte seine Vorzüge wie folgt auf: „In der Offensive ist er variabel einsetzbar und bringt eine hohe Geschwindigkeit mit auf den Platz.“ Vor seiner Zeit in Magdeburg war Costly für die Reserve des FSV Mainz 05 aktiv gewesen. Bei den Rheinhessen stand der im niedersächsischen Achim bei Bremen geborene Profi in 59 Drittliga-Einsätzen auf dem Platz, in denen ihm drei Tore und fünf Vorlagen gelangen. Hinzu kommen 21 Partien in der Regionalliga (ein Tor, sieben Vorlagen). Nach Aussage des Spielers habe sich der SVW sehr um ihn bemüht. Nun freut er sich, dass es geklappt hat und möchte seinen „Beitrag zu einer erfolgreichen Saison leisten“, sagte Costly zu seinem Wechsel zu den Blau-Schwarzen.

© Pix

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Neuzugang: Nicht die schlechteste Ausbildung genossen hat Dominik Martinovic, der von der SG Sonnenhof Großaspach nach Mannheim wechselt und den Waldhof im Sturm verstärken soll. Der 23-Jährige gebürtige Stuttgarter mit kroatischen Wurzeln lernte in der Jugend des VfB und des FC Bayern München das Fußballspielen. Zudem hat er Einsätze in Nachwuchs-Nationalmannschaften des DFB und der kroatischen U19 vorzuweisen. Über die Junioren-Bundesligen, in der er von 2016 bis 2018 für die U19 der Münchner in 34 Spielen 17 Tore erzielte sowie weitere fünf vorlegte und auch in der UEFA Youth League kickte, ging es in die Regionalliga zur zweiten Mannschaft von RB Leipzig. Dort stoppte ihn nach 23 Einsätzen (sieben Tore, vier Vorlagen) ein Kreuzbandriss, bevor es Martinovic im Winter 2018 nach Wiesbaden zog. Beim SVWW kam der Rechtsfuß nach seiner Verletzung nicht so recht auf die Beine (vier Drittliga-Einsätze, ein Tor). Im Januar 2019 schlug Martinovic dann bei den Großaspachern auf. Dort fiel der Angreifer vor allem nach der Corona-Pause auf, als er alle Partien absolvierte und ihm dabei zwei Tore und drei Vorlagen gelangen. Insgesamt bestritt er bei den Schwaben 32 Spiele in der 3. Liga (jeweils fünf Tore und Vorlagen). Nun möchte er beim SV Waldhof seine „gute Entwicklung der letzten Monate bestätigen“, wie Martinovic zu seinem Wechsel an den Alsenweg sagte, und freut sich mit seiner neuen Mannschaft „endlich loszulegen.“

© Uwe Anspach/dpa

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Neuzugang: Aus Chemnitz kommt Offensivspieler Rafael Garcia (vorne) in die Quadratestadt. Der vorwiegend auf der offensiven Außenbahn beheimatete 26 Jahre alte gebürtige Aachener wird vom sportlichen Leiter Jochen Kientz als variabel einsetzbar, beidfüßig und im besten Fußballeralter beschrieben. Mit fünf Toren und sieben Vorlagen bei 35 Einsätzen erreichte er in der abgelaufenen Drittliga-Saison eine starke Quote beim Absteiger - er könnte also eine Verstärkung für den SVW werden. Über seinen Wechsel nach Mannheim war lange spekuliert worden. Anscheinend zu Recht, denn den ersten Kontakt zwischen Verein und Spieler habe es bereits im vergangenen Dezember gegeben, erzählte Garcia, der in Chemnitz bereits mit dem neuen SVW-Trainer Patrick Glöckner zusammengearbeitet hat, über die Vertragsverhandlungen. Der Deutsch-Spanier hat in seiner Karriere 188 Regionalliga-Partien für Chemnitz, Alemannia Aachen, Fortuna Düsseldorf II und Rot-Weiß Oberhausen auf dem Buckel. 36 Tore erzielte er dabei, 40 weitere Treffer bereitete Garcia vor. In der 3. Liga kommen neben den 35 Spielen in der vergangenen Saison für Chemnitz zwei weitere Einsätze aus seiner Zeit in Aachen hinzu.

© Daniel Karmann/dpa

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Neuzugang: Der 22 Jahre alte Anton Donkor (2. v. re.) wechselt vom FC Carl Zeiss Jena nach Mannheim. In der vergangenen Saison kam der Offensivspieler auf 29 Einsätze in der 3. Liga. Dabei steuerte er immerhin zwei Treffer und eine Vorlage für seine Mannschaft bei. Donkor dürfte aber eher in die Kategorie Ergänzung und Wette auf die Zukunft fallen. "Es ist mein Ziel, mich hier beim SV Waldhof durchsetzen und den nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen“, so der ehemalige U20-Nationalspieler zu seiner neuen Aufgabe am Alsenweg. Hervorzuheben ist beim Deutsch-Ghanaer die Ausbildung: Donkor stammt aus der Jugend des VfL Wolfsburg. 22 Tore in der U19-Bundesliga erzielte er in 53 Partien, an 17 weiteren war der beidfüßige Außenbahnspieler als Vorlagengeber beteiligt. Später ging es aus der Reservemannschaft des VfL (18 Einsätze, ein Tor) für eine einjährige Leihe zwischenzeitlich nach England zur Zweitvertretung des FC Everton (13 Pflichtspiele, zwei Tore, eine Vorlage), wo er die Meisterschaft der Premier League 2 feiern durfte. Zurück in Wolfsburg wurde der gebürtige Göttinger 2018 zum FC Hansa Rostock in die 3. Liga verliehen (vier Einsätze, ein Tor). Von dort führte sein nächster Karriereschritt in der vergangenen Saison nach Jena. In 29 Drittliga-Spielen traf er zweimal und legte ein Tor auf. Nun soll Donkor in Mannheim weiter wachsen und einen möglichst bleibenden Eindruck hinterlassen.

© Marius Becker/dpa

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Abgang: Mittelfeldspieler Gianluca Korte schließt sich dem Liga-Konkurrenten SV Wehen-Wiesbaden an und unterschrieb dort einen Zweijahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2022. Nach dem Karriereende seines Zwillingsbruders Raffael verlässt nun also auch der zweite Korte den Verein. „Der SVWW ist ein sehr ambitionierter Verein und in den Gesprächen haben mich die Verantwortlichen schnell von Ihrem Plan überzeugt. Ich bin gespannt darauf, meine neuen Mannschaftskollegen kennenzulernen und die ersten Trainingseinheiten zu absolvieren“, wird der gebürtige Speyerer in einer Mitteilung der Hessen zum Wechsel zitiert. Der 29-jährige Offensivspieler kam über den VfR Aalen und Eintracht Braunschweig im Januar 2016 zurück in heimische Gefilde. Es folgten 148 Pflichtspiele für die Buwe. Insgesamt netzte er 35 Mal ein, 25 weitere Tore legte Korte auf. In der 3. Liga gelangen ihm bei 33 Einsätzen neun Tore und fünf Vorbereitungen. Damit verlässt der Top-Scorer der vergangenen Spielzeit die Blau-Schwarzen.

© PIX-Sportfotos/Andreas Doering

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Abgang: Zur U23 des FC Schalke 04 wechselt Florian Flick. Der 20-Jährige hatte seinen auslaufenden Vertrag am Alsenweg nicht verlängert. Damit zieht es den gebürtigen Mannheimer weg aus der Heimat. Aus der Jugendabteilung des SVW schaffte der Innenverteidiger 2018 den Sprung zu den Herren. Insgesamt kommt Flick auf 19 Einsätze für die erste Mannschaft. 13 Mal durfte er dabei in der vergangenen Saison professionell in der 3. Liga ran. Dabei gelang ihm ein Treffer im Rückspiel gegen den FC Bayern München II. Darüber hinaus stand Flick 16 Mal für die zweite Mannschaft des SVW in der Verbandsliga auf dem Platz.

© PIX-Sportfotos/Johannes Traub

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Abgang: Ihn zu ersetzen, wird nicht einfach: Stürmer Valmir Sulejmani (Mitte), dessen Vertrag bei den Mannheimern zum Saisonende ausgelaufen war, schließt sich dem Zweitligisten Hannover 96 an. Der 24-Jährige kam 2018 von der zweiten Mannschaft der Norddeutschen in die Quadratestadt und erhält nun bei Ex-Waldhof-Trainer Kenan Kocak eine zweite Chance, sich in der 2. Bundesliga zu etablieren. Der Deutsch-Kosovare aus Großburgwedel stand für die Buwe 54 Mal auf dem Platz. Seine Quote bei den Blau-Schwarzen liest sich überragend: An insgesamt 44 Treffern war der Torjäger beteiligt. Dabei traf er 28 Mal selbst ins Schwarze, 16 weitere Tore legte er vor. Nun geht es für Sulejmani zurück nach Hause, um die Chance, sich bei seinem Heimatverein durchzusetzen, möglichst zu nutzen.

© Pix

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Neuzugang: Nicht nur auf dem Feld, auch an der Seitenlinie begrüßt der SVW einen Neuzugang: Vom Drittliga-Absteiger Chemnitzer FC kommt Trainer Patrick Glöckner an den Alsenweg. Glöckner beendete seine aktive Karriere schon mit 28 Jahren, weil er den Profi-Fußball nicht mehr für vereinbar mit seinem Job als Model hielt – bis dahin hatte der Mittelfeld-Mann unter anderem für Eintracht Frankfurt und die Stuttgarter Kickers in der 2. Liga gespielt. Im Jahr 2017 machte Glöckner seinen Fußballlehrer. Zunächst arbeitete er als Assistent von Olaf Janßen beim Zweitligisten FC St. Pauli. Von da ging es im Januar 2018 weiter in die Regionalliga zu Viktoria Köln, wo er ab der Saison 2018/19 das Amt des Cheftrainers übernahm. Die Rheinländer trennten sich jedoch kurioserweise als Tabellenführer einen Spieltag vor Rundenende von Glöckner. Ab September 2019 war der 43-Jährige dann in Chemnitz auf der Trainerbank, wo er den Abstieg der Ostdeutschen jedoch nicht verhindern konnte. Nun soll er es beim SVW richten.

© Daniel Karmann

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Abgang: Mittelfeldspieler und Leistungsträger Maurice Deville verlässt Mannheim. Ihn zieht es zum Drittliga-Aufsteiger 1. FC Saarbrücken. In einem Post auf Instagram ließ der 27-Jährige kein gutes Haar am Verein: „Leider wurde mir die erwünschte Wertschätzung nicht geboten und somit habe ich mich schweren Herzens zu was Neuem entschieden.“ Trotzdem nimmt er auch viel Gutes aus Mannheim mit. Die ehemalige Nummer 14 erinnerte an den Aufstieg in die 3. Liga, das DFB-Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt und die „extrem geile Drittliga-Saison.“ Neben seinen Mitspielern und geschlossenen Freundschaften in Mannheim werde Deville darüber hinaus die Fans "nie vergessen." 96 Pflichtspiele bestritt Deville bei den Blau-Schwarzen. Dabei gelang ihm unter anderem der erste Treffer für den SVW im Profi-Fußball, nachdem die Fans auf diesen Moment 16 Jahre warten mussten. Insgesamt traf Deville 17 Mal in des Gegners Kasten und bereitete 21 weitere Tore vor.

© PIX-Sportfotos/Andreas Doering

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Neuzgang: Verteidiger Jesper Verlaat kommt vom Nachbarn SV Sandhausen zum SVW. Verlaat wird mit Blick auf sein bisheriges Gehalt deutliche Abstriche machen müssen, hatte aber zuvor betont, gerne in Heidelberg wohnen bleiben zu wollen. Diese Perspektive und die Aussicht auf mehr Einsatzzeit als zuletzt, da er in den Planungen von SVS-Coach Uwe Koschinat keine Rolle mehr spielte, dürften den Ausschlag für den jungen Niederländer gegeben haben. Der 24-Jährige bestritt nur drei Partien in der abgelaufenen Spielzeit. Insgesamt kommt der Abwehrspieler bei seiner Zeit in Sandhausen auf 33 Zweitliga-Einätze. Der Sohn des Ex-Profis Frank Verlaat (VfB Stuttgart/Werder Bremen) kam 2018 von der U 23 des SV Werder Bremen an den Hardtwald.

© Philipp Guelland

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Neuzugang: Torwart Jan-Christoph Bartels (r.) kommt vom 1. FC Köln an den Alsenweg. In der letzten Saison war er jedoch an den Zweitligisten des SV Wehen Wiesbaden ausgeliehen. Für die Hessen machte der Schlussmann ein Spiel - das wohl früher als ihm lieb sein dürfte, zu Ende war: Nach nur zwei Minuten war die Partie für ihn gelaufen. Der Torhüter erlitt gegen den VfL Osnabrück kurz nach dem Anpfiff einen Sehnenriss und fiel praktisch für den Rest der Saison aus. Nun stellt er sich in Mannheim mit Timo Königsmann und Markus Scholz dem Dreikampf um die Position zwischen den Pfosten. Vor seiner Zeit in Wiesbaden bestritt der 21-Jährige 17 Partien für die zweite Mannchaft der Kölner in der Saison 2018/19, außerdem durchlief er bis zur U20 alle Jugendmannschaften des DFB.

© SVW

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Neuzugang: Vom Drittliga-Absteiger SG Sonnenhof Großaspach kommt Onur Ünlücifci in die Quadratestadt. Für die vergangene Saison kann der 23 Jahre alte zentrale Mittelfeldspieler 20 Einsätze und zwei Torvorlagen für sich verbuchen. Vor seiner Zeit bei den Schwaben war der gebürtige Frankfurter zwischen 2017 und 2019 bei den Würzburger Kickers aktiv. Neben 50 Einsätzen in der Bayernliga Nord für die zweite Mannschaft, kann er insgesamt sieben Partien für die Profis in der 3. Liga sowie im bayerischen Pokal aufweisen. Ausgebildet wurde der Linksfuß in der Jugend des FSV Frankfurt.

© PIX-Sportfotos/Michael Ruffler

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Abgang: Das ohne Zweifel erfolgreiche Trainerteam, bestehend aus Cheftrainer Bernhard Trares (r.) und Assistent Benjamin Sachs, geht. Trares führte den SVW nach 16 Jahren zurück in den Profi-Fußball. Nachdem die Buwe dreimal in Folge in den Relegationsspielen für die 3. Liga den Aufstieg verspielten, gelang dies dem Trainer mit seiner Mannschaft in der Saison 2018/19. Seit Januar 2018 stand er in 95 Partien an der Seitenlinie des SVW und holte dabei laut "transfermarkt.de" im Schnitt 2,02 Punkte. Auch als Spieler war der Bensheimer bereits in Mannheim aktiv: In der Saison 2001/02 machte er 31 Spiele in der zweiten Liga. Hinzu kamen zwei Partien im DFB-Pokal. Nach „reiflicher Überlegung“ sei Tares zum Entschluss gekommen, den Verein zu verlassen – und das trotz vorliegendem Vertragsangebot, hatte er zu seinem Abgang verraten.

© PIX-Sportfotos/Michael Ruffler

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Abgang: Mit dem Trainerteam geht auch der bisherige Kapitän Kevin Conrad von Bord. Der Innenverteidiger schließt sich dem Regionalligisten SV Elversberg an. "Ich habe das Gefühl, dass ich ein guter Kapitän war", sagte Conrad in einem Interview mit dieser Redaktion zu seinem Abschied aus Mannheim. Insgesamt drei Jahre verbrachte er am Alsenweg, nachdem er 2017 vom Chemnitzer FC gekommen war. Seine Zeit war nicht immer einfach, so wurde der 29-Jährige im Februar nach öffentlichen Äußerungen zu ausbleibenden Vertragsverlängerungen von der Vereinsspitze abgemahnt. Trotzdem sagte er zu seiner Zeit beim Waldhof: "Aber mit der Truppe war alles super, und mit Trainer Bernhard Trares war auch alles super. ... Dazu die tollen Charaktere, die da waren. Ich werde mich immer gerne an meine Waldhof-Zeit zurückerinnern." Insgesamt bestritt Conrad 101 Spiele für den SVW in Liga- und Pokalwettbewerben. Dabei gelangen ihm sechs Tore und zwei Vorlagen.

© PIX-Sportfotos/Michael Ruffler

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Abgang: Eine Liga höher geht es für Michael Schultz. Durch seine starken Leistungen hat er sich ins Blickfeld der 2. Bundesliga gespielt. Nun steht fest, dass es Schultz zum Aufsteiger Eintracht Braunschweig zieht. Sein Entschluss, in welche Richtung sein nächster Karriereschritt gehen sollte, steht schon länger fest. Über die sozialen Medien verabschiedete sich der Verteidiger bereits Ende Juni vorzeitig beim Anhang: „Hallo liebe Fans des SV Waldhof! Heute trete ich mit einer Mitteilung an euch ran, die mir wirklich nicht leicht fällt. Nach vier Jahren und 115 Spielen in Blau-Schwarz endet für mich meine Zeit in Mannheim“, schrieb der 27-jährige Pfälzer. Er habe „konkrete Anfragen von anderen Vereinen, bei denen ich für mich die Möglichkeit sehe, den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen.“ In seiner Zeit beim SVW erzielte der Defensivspieler sieben Treffer, hinzu kommen neun Torvorbereitungen.

© PIX-Sportfotos/Michael Ruffler

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Raffael Korte, Mitte, jubelt über einen Treffer im Trikot des SV Waldhof Mannheim.

© AS Sportfoto/ Binder

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Abgang: Deutschland, Aserbaidschan, Österreich - der Kroate Miro Varvodic ist in seiner Karriere schon ordentlich herumgekommen. Wirklich große Spuren hat er bis jetzt aber noch nirgendwo hinterlassen können. Wo es den 31-jährigen Torwart nun als nächstes hin verschlägt, ist ungewiss. Sein Ziel ist noch unbekannt. Varvodic hat aber schon bewiesen, dass er auf allerhöchstem Niveau Bälle fangen kann. Von der kroatischen Vorzeigeadresse Hajduk Split ging es für den ehemaligen Jugendnationalspieler zum 1. FC Köln. Für die Domstädter bestritt Varvodic in vier Spielzeiten immerhin sieben Partien in der Bundesliga. Weiter ging es zu Qarabag Agdam und von da bis aufs europäische Parkett: In der Saison 2013/14 überstanden die Aserbaidschaner die drei Qualifikationsrunden zur Europa-League, ehe sie in der Play-off-Runde zur Gruppenphase an Eintracht Frankfurt scheiterten. Nach Abstechern bei Greuther Fürth, den Österreichern des SV Horn und den Stuttgarter Kickers führte Varvodic die Reise Anfang 2019 nach Mannheim. Für den SVW stand der Schlussmann in der letzten Saison dreimal im Kasten. Seine Chance, als sich die etatmäßige Nummer eins, Markus Scholz, verletzte, konnte er nicht nutzen. Timo Königsmann lief ihm den Rang ab. Nach der Verpflichtung von Jan-Christoph Bartels scheint nun wohl kein Platz mehr für Varvodic im Kader frei zu sein. Insgesamt kam der Torhüter bei den Blau-Schwarzen neunmal zum Einsatz.

© AS Sportfoto/ Binder

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Abgang: Für Jonas Weik geht es sportlich in die Regionalliga, geografisch bleibt er der Region treu: Sein neuer Arbeitgeber ab der kommenden Spielzeit wird der FC Astoria Walldorf sein. Nachdem er aus der Waldhof-Jugend hochgezogen wurde, war der 20 Jahre junge Mittelfeldspieler zumeist für die zweite Mannschaft in der Verbandsliga aktiv (20 Einsätze, ein Tor). In der Mannschaft von Trainer Bernhard Trares kam der Linksfuß zu drei Einsätzen im Verbandspokal (zwei Tore). Hinzu kommen drei Kurzeinsätze zu Beginn der Regionalliga-Saison 2018/19. Schließlich durfte Weik zum Ende seiner Zeit beim SVW noch Profiluft schnuppern: Am 32. und 33. Spieltag wurde er jeweils gegen Bayern II und Unterhaching eingewechselt.

© PIX-Sportfotos/Michael Ruffler

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Abgang: Für den 22-jährigen Silas Schwarz geht es zurück zum TSV Schott Mainz, dem Verein, von dem der Mittelfeldspieler im Winter 2018 zum SV Waldhof wechselte. Durchsetzen konnte Schwarz sich am Alsenweg nicht. Insgesamt stehen jeweils zwölf Einätze für die erste und zweite Mannschaft zu Buche. Immerhin durfte er sich dreimal für Kurzeinsätze auf der Profi-Bühne der 3. Liga zeigen. Nun geht es für Schwarz zurück in die Regionalliga.

© adrian-fotografie

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Nach dem 3:1 gegen Freiburg möchte Fußball-Drittligist SV Waldhof in Regensburg an den erfolgreichen Start in die englische Woche anknüpfen. An der Donau wartet aber die beste Abwehr der Liga auf den SVW

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Thorsten Hof
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Rückkehr am Samstag

Warum der frühere Waldhöfer Stefano Russo bei Viktoria Köln wieder aufblüht

Nach einer schwierigen Zeit wechselte Stefano Russo im Sommer vom SV Waldhof zu Viktoria Köln. Der Ludwigshafener erklärt vor der Rückkehr nach Mannheim am Samstag, warum er unterm Dom wieder glücklich ist

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Alexander Müller
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Abgang: Denkbar schlecht verlief die Zeit für Jesse Weißenfels am Alsenweg. Zunächst plagte sich der im Sommer 2018 von den Stuttgarter Kickers gekommene Stürmer schon früh in der Regionalliga-Saison mit einem Zehenbruch herum. Gegen Ende der Spielzeit stoppte ihn dann ein Bänderriss am Sprunggelenk, der ihm in der kompletten Drittliga-Saison zu schaffen machte. So kommt der 28-Jährige insgesamt nur auf zwölf Pflichtspiele beim SVW, allesamt in der Saison 2018/19. Bleibt zu hoffen, dass Weißenfels wieder auf die Beine kommt und der ehemalige Junioren-Bundesligaspieler für Borussia Mönchengladbach einen neuen Verein findet.

© AS Sportfoto/ Binder

Thema : SV Waldhof Mannheim

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