Schwetzingen

Gefährliche Liebschaften

Schwetzingen. Das "Theater am Puls" inszeniert ein Stationentheater zum 1250. Stadtjubiläum Schwetzingens. "Gefährliche Liebschaften" lautet der Titel. Weitere Aufführungen: www.theater-am-puls.de

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Nicht nur Professor Fürst liest Pestalozzi - mit ihm macht sich die ganze Bildungselite über Schwetzingens Geschichte schlau. Bild: Markus Mertens

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Die liebe "Lissi" weiß nicht nur ganz viel, sondern führt die Schwetzinger Gäste mit ihrem Gardinen-Look durch die halbe Spargelstadt. Bild: Markus Mertens

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So lieblich wie ein Gemälde selbst zeigt sich die junge Kurfürstin Liselotte von der Pfalz. Bild: Markus Mertens

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Betört von einem Gartenburschen, gibt sich die Kurfürstin dann und wann auch der leichten Liebe hin. Bild: Markus Mertens

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Ein knisterndes Gespräch gefällig? Kurfürstin Liselotte jedenfalls kokettierte nicht nur ein wenig mit ihrem Gartenburschen. Bild: Markus Mertens

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Weit mehr als nur ein Spiel - schriftliche Zeugnisse gefährlicher Liebschaften durchzog das Stationendrama rund um die Schwetzinger Liebe. Bild: Markus Mertens

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Auch die harten Seiten um Prunk, Dekadenz und bestialische Jagden nahm das Schwetzinger Drama bewusst ins Auge. Bild: Markus Mertens

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Von Wollust gezeichnet - die Jungfer entreißt dem Koch des Kurfürsten die rote Erdbeere, die dem volatilen Regenten ja doch nicht zu einem Sohn verholfen hätte. Bild: Markus Mertens

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Zum Wohl des Kurfürsten - solche und ähnliche Masken überzeichneten wahre Existenzen in schwarz-weiß - im wahrsten Sinne des Wortes. Bild: Markus Mertens

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Ein Tastenvirtuose, der für Verzückung sorgt - der junge Mozart in der Sommerresidenz Carl-Theodors. Welch Ehre! Bild: Markus Mertens

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Vom Rest des europäischen Adels als Ketzer verbannt, von Carl-Theodor verehrt - auch Voltaire fand in den "Gefährlichen Liebschaften" seinen Platz. Bild: Markus Mertens

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So sei es - wenn der Kurfürst (Mitte) mit dem Finger schnippte, gehorchte der Hofstaat. Da kann selbst Voltaire nur beeindruckt aufjubeln. Bild: Markus Mertens

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Es ist eine ausgelassene und doch kurze Freude, da die Kurfürstin schwanger ist, um ihr Kind bald wieder zu verlieren. Bild: Markus Mertens

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Groß ist die Zahl der Frauen, die der Kurfürst sich zu seinem Vergnügen unterhielt - groß aber auch der Verdruss, als sein Liebesgerüst einzustürzen beginnt. Bild: Markus Mertens

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Auch historische Erfindungen blieben nicht unberührt, so auch der "rollende Holzgaul", den Carl Drais einst als Vorgänger des Fahrrads erfand, um damit auch nach Schwetzingen zu fahren. Bild: Markus Mertens

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Ein Weltstar dient sich an - und die "Schrecklich nette Familie" reagiert. So sieht es aus, wenn Mozart bei den Webers zu Hause ist und um Costanzes Hand anhalten will. Bild: Markus Mertens

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Eine Anstellung bei Hofe hat der liebe Mozart (Mitte) zwar noch nicht, aber die Webers sind guter Hoffnung, dass der künftige Star seinen Weg schon noch machen wird! Bild: Markus Mertens

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Selbst Größen wie Schiller, der hier mit seinem Freund Streicher flieht, werden nicht ausgelassen. Bild: Markus Mertens

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Mit einem Aufführungsverbot bedacht, ist der gekränkten Dichterseele des werten Schiller so einiges zuzutrauen. Bild: Markus Mertens

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Einen Freitod hat der liebe Schiller schon einmal verhindert, als er die verzweifelte Luise Müller vor dem Strang rettet. Bild: Markus Mertens

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Vom Ersten Weltkrieg ausgezehrt und verwundet, singen die Soldaten zwar noch die Hymne, empfinden Orden und hehre Moral jedoch nur noch als Spott. Bild: Markus Mertens

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Ein Sieg für die Geschichtsbücher: Der Kaiser hat abgedankt! Bild: Markus Mertens

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Ein Hieb gegen die Scheinheiligkeit - der Soldat Beckmann geißelt die Indifferenz des normalen Volkes, und findet dafür überdeutliche Worte. Bild: Markus Mertens

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Noch hält der kleine junge die gute Botschaft der Kaiserabdankung in den Händen, doch das neue Übel zieht bereits herauf. Bild: Markus Mertens

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Im Ersten Weltkrieg sind sie teilweise zu Witwen geworden - hier tauschen sie ihre Waren gegen das Letzte ein, das sie noch haben, ehe das neue Übel heraufzieht. Bild: Markus Mertens

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Das Flugblatt kündet schon vom neuen Unheil, das das Dritte Reich zur Folge haben wird. Bild: Markus Mertens

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Rasch noch ein paar Flugblätter zur Demonstration verteilen, und dann ab in die Sicherheit. Bild: Markus Mertens

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Doch es ist zu spät - der braune Mob ist schon in Anmarsch. Bild: Markus Mertens

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Von den Nationalsozialisten demontiert - auch diese Marktfrau kommt nicht ungeschoren davon. Bild: Markus Mertens

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Selbst vor Kindern macht der Nazi-Offizier keinen Halt. "Bring die Kippe deiner Mutter mit!" sagt er, und drückt dem Mädchen die Zigarette in die Hand. Bild: Markus Mertens

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Wie an die Wand gestellt, stehe sie da - und können nur noch ins Leere starren: die Juden des Dritten Reiches. Bild: Markus Mertens

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Das Dritte Reich zeigt sich auch in "Gefährliche Liebschaften" als Regime, das vermeintlich falsche Beziehungen kraftvoll zerreißen kann. Bild: Markus Mertens

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Im Krieg und der Liebe gibt es immer Tote zu betrauern - dieses Schwetzinger Drama machte beides wahr. Bild: Markus Mertens

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Die ersten G.I.s jubeln ihren Starsängern zu, die neben Mannheim auch die Spargelstadt mit Südstaaten-Musik erfüllten. Bild: Markus Mertens

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Zum Finale ein wenig chansonuntermalte Stadtgeschichte auf Leinwand - so endeten die "Gefährlichen Liebschaften" im Theater am Puls. Bild: Markus Mertens

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