Reise

Irland: Wilder Charme der Freiheit

Der Wild Atlantic Way führt über 2500 Kilometer an der Westküste Irlands entlang. Die Route lässt sich nur in Teilabschnitten erkunden - denn sie ist so schön, dass man ständig anhalten muss.

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Auf dem Weg nach Cork, dem Startpunkt der 2500 Kilometer langen Küstenstraße, lässt sich irische Geschichte einatmen. Waterford, die älteste Stadt Irlands, hat nach der Wirtschaftskrise einen erstaunlichen Wandel hingelegt. Bester Beleg dafür ist das 2010 neu eröffnete Besucherzentrum von Waterford Crystal. Die Pokale der Kristallmanufaktur werden bei Sportereignissen auf der ganzen Welt als Trophäen verteilt. Nur wenige Handwerksmeister beherrschen die filigrane Kunst.

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Noch mehr irische Tradition gibt es in der Jameson Old Destillery in Midleton. Hier steht nicht nur die größte Brennblase der Welt: Voller Stolz verrät Guide Aileen auch das Geheimnis, das den Irischen Whiskey "zum besten auf der Welt" macht: die dreifache Destillation. "So smooth I would drink it, even if my name were not on it (So mild, dass ich ihn trinken würde, selbst wenn mein Name nicht darauf stünde)", soll Gründer John Jameson gesagt haben. In der Blindverkostung mit schottischer und amerikanischer Konkurrenz dürfen sich auch die Zweifler überzeugen lassen.

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Das County Cork, die größte Grafschaft Irlands, gilt als kulinarische Hochburg. Ein irisches Menü hat sieben Gänge: ein Sixpack Bier und eine Kartoffel. Das behaupten zumindest die Iren, wahrscheinlich, um die guten Lokale nicht teilen zu müssen...

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...Um zu verstehen, dass Irland weit mehr zu bieten hat, reicht ein Streifzug durch den "English Market" in Cork. In der viktoriansichen Markthalle reiht sich fangfrischer Fisch an Fleisch von den Viehweiden im Umland.

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Irland wie im Bilderbuch - so sieht das schon nach ein paar Kurven Wild Atlantic Way aus: auf der Wiese zerfällt ein Haus aus dicken Feldsteinen, Schafe tummeln sich dazwischen im sich in tausend Farbnuancen aufspaltenden Grün; es könnte ewig so weiter gehen.

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Immer wieder, fast unbemerkt, lädt die Route zu kleinen Ausflüchten ein. Egal, welche Abbiegung man nimmt: Am Ende wartet mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ein Sandstrand, eine Schlossruine oder ein pittoreskes Fischerdörfchen...

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...natürlich darf dabei Guiness nicht fehlen.

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Irgendwann kommt man dann doch an, am südlichsten Punkt Irlands: am Mizen Head.

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Die Brandung spritzt tosend hohe Gischt die Klippen herauf, wie ein dünner Film legt sich das Salz auf die Lippen. Eine Hängebrücke verbindet den äußersten Zipfel der vorgelagerten Klippen mit dem Rest der Halbinsel.

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Manchmal gibt es auch beinahe mediterrane Ausblicke.

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Weiter westlich im Landesinneren liegt der Killarney-Nationalpark mit seinen von Bergen und Wäldern gesäumten Seen.

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Auch der Torc-Waterfall liegt auf einem der unzähligen Wanderwege.

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Im Hochland gibt es seltene Moorgebiete, vom Golfstrom begünstigt, entfaltet sich eine üppige Fauna...

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...und ein beeindruckendes Panorama.

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"Sie müssen wieder kommen, wenn der Rhododendron blüht", sagt Fährmann Ryan, der uns in dem kleinen roten Kutter über das Wasser schippert, beinahe entschuldigend - als ob die knapp an unserem Kopf vorbeifliegenden Kormorane nicht genug wären.

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Auch das Ross Castle liegt am Ufer der Killarney-Seen.

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Über einen Küstenwanderweg gelangt man zu einem der Nationalmonumente, das, wie sollte es anders sein, die Natur geformt hat...

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...200 Meter über dem Meer erheben sich die Cliffs of Moher.

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