Frankfurt. Weil er bei der Notruf- leitstelle den angeblichen Selbstmordversuch seiner Freundin gemeldet und dadurch einen unnötigen Notarzteinsatz verursacht hat, ist ein 57-Jähriger zu 1100 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Auslöser war offenbar ein Streit zwischen dem Angeklagten und seiner Freundin. Bei der Auseinandersetzung im März dieses Jahres habe die Frau angekündigt, sich umbringen zu wollen. Der Mann wählte daraufhin die Notrufnummer. Die eintreffenden Rettungskräfte sahen bei ihrer Ankunft dann aber keine Hinweise mehr auf einen Selbstmordversuch der Frau. lhe
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