Harem als "Schule für das Leben"

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Emine Erdogan, Frau des türkischen Staatspräsidenten, sorgt mit Äußerungen über den Harem im Osmanischen Reich für Debatten. Orientalisten hätten eine negative Wahrnehmung von orientalischen Frauen geschaffen, dabei sei der Harem für Mitglieder der Osmanendynastie eine Schule gewesen, sagte Erdogan in Ankara.

Der Harem sei eine "Ausbildungsstätte" gewesen, "in der sich Frauen auf das Leben vorbereiteten und in der sie Wohltätigkeitsorganisationen organisierten", fügte Emine Erdogan hinzu. Der Harem im Osmanischen Reich war einer strengen Hierarchie unterworfen. dpa (Bild: dpa)

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