Neustadt/Weinstraße.Nach dem Feuer in einer Asylunterkunft in Neustadt haben Ermittler am Dienstag keine Anhaltspunkte auf vorsätzliches Handeln oder einen technischen Defekt gefunden. Also geht die Polizei nach derzeitigem Stand von einem fahrlässigen Handeln aus, teilte die Behörde mit. Die Schadenshöhe wurde auf 100 000 Euro geschätzt. Nach dem Feuer war die Einrichtung nicht mehr bewohnbar.
Bei dem Brand am Montagabend in der Unterkunft in der Europa Straße verletzte sich eine Person beim Versuch, die Flammen mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Drei weitere Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Alle Verletzten wurden mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei dauern an.