Frankfurt. Ein vermeintlicher Bankräuber hat sich in Frankfurt freiwillig festnehmen lassen. Der Mann habe zwar am Tresen einen Zettel vorgelegt, auf dem "Überfall, brauche Geld" stand. Gleich danach habe er aber eine Angestellte gebeten, den Alarm auszulösen. Die völlig verblüffte 23-Jährige kam nach dem Drücken des Alarmknopfes ins Gespräch mit dem unbewaffneten Mann und bot ihm einen Kaffee an, zusammen warteten sie auf die Polizei. Der 44-Jährige habe nach eigenen Angaben gehofft, im Gefängnis von den Drogen wegzukommen, hieß es bei der Polizei. Sein Wunsch blieb unerfüllt: Nach einem Gespräch bei der Polizei kam er auf freien Fuß - mit Informationen zu Hilfsangeboten. (lhe)
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