Ludwigshafen. Weil sie eine Möglichkeit gefunden haben, die Verträglichkeit von Chemikalien ohne den Einsatz von Versuchstieren zu testen, haben BASF-Forscher einen Preis des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums bekommen. "Jedes Versuchstier ist eines zu viel", sagte Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) am Dienstag in Mainz. Das 50-köpfige Team entwickelte eine Methode, um Haut- und Augenreizung von Chemikalien zu überprüfen. Für den gleichen Test waren zuvor bis zu drei Versuchstiere eingesetzt worden. Seit 1992 fördert das Land Forschungsprojekte für Alternativen zu Tierversuchen. Der Preis zur "Förderung der Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden für Tierversuche" ist mit 20.000 Euro dotiert. Die BASF mit Sitz in Ludwigshafen ist der größte Chemiekonzern der Welt. (dpa)
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