Mannheim. Den Solidaritätszuschlag der deutschen Steuerzahler künftig für Kultur und Bildung zu verwenden - das fordert Mannheims Schauspielintendant Burkhard C. Kosminski in einem Offenen Brief. Dieser ist an Bundesbildungsminsterin Johanna Wanka, die Staatsministerin für Kultur und Bildung, Monika Grütters, die baden-württembergische Kunstministerin Theresia Bauer und Kultusminister Andreas Stoch gerichtet. Kosminski lädt die Adressaten in seinem Schreiben ein, im Herbst 2014 nach Mannheim zu kommen, um über neue Kulturfördermodelle nachzudenken. Ihn mache es "traurig und verzweifelt", dass Kultur nur noch ökonomisch diskutiert werde. "Ich wünsche mir, gemeinsam mit Ihnen eine neue Wertdebatte zu führen, jenseits der zynischen Finanz- und Rentabilitätsdiskussion", so Kosminski. (gespi)
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