Wiesbaden. Die Zahl der Selbstanzeigen von Steuersündern ist in Hessen 2013 hochgeschnellt. Insgesamt meldeten sich bis zum 31. Dezember 2844 Bürger bei den Behörden, wie das Finanzministerium am Dienstag in Wiesbaden auf Anfrage mitteilte. 2012 hatte es lediglich 492 Anzeigen gegeben, 2011 waren es 450. Eine Rekordzahl war 2010 mit 3467 Anzeigen registriert worden, als in Deutschland erstmals Daten aus der Schweiz über Steuerflüchtlinge angekauft worden waren. Dank der Selbstanzeigen hat Hessen 2013 zusätzliche 587,6 Millionen Euro eingenommen. (lhe)
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