Schon seit einiger Zeit liegen kleine Filzkugeln in meiner Kommode. Da ich große Lust auf Basteln habe, beschließe ich, daraus Untersetzer zu machen. Die sehen schick aus - und sind nicht allzu aufwendig.
Nicestthings.com
Hallo, ich bin Vera, freie Fotografin und Stylistin aus Heidelberg.
Neben Interior Design und Deko liebe ich gutes Essen und Fotografie, besonders die Food-Fotografie, zum Beispiel Fotos von Lebensmitteln oder Kochsituationen.
Außerdem finde ich DIY ("Do it yourself") toll, das heißt so viel wie "Mach es selbst!" und betrifft vor allem handwerkliche Arbeiten, Basteln und Dekorieren.
Ich blogge seit 2011. Der Blog war anfangs mein kreativer Ausgleich zum Medizinstudium, mittlerweile blogge und fotografiere ich hauptberuflich.
Das alles und kleine Geschichten aus meinem Alltag findet ihr auf meinem Interior- und Foodblog nicestthings.com sowie bei Instagram unter "nicestthingscom" - lasst euch inspirieren!
Für die Untersetzer benötigt ihr folgende Materialien: 36 Filzkugeln in Wunschfarbe aus dem Bastelshop, Durchmesser etwa 24 Millimeter; stabiles Garn, am besten gewachst oder aus Nylon, ganz dünner Draht geht auch; eine etwas dickere Nadel und eine Schere.
Ein langes Stück Garn abschneiden (es sollte mindestens 120 Zentimeter lang sein). Am Ende ein paar Knoten übereinander machen - als Stopper.
Die Nadel einfädeln und die Filzkugeln nacheinander durchstechen und auf das Garn auffädeln. Am Ende die Filzkugeln noch einmal gut zusammenschieben und wieder mehrere Knoten zur Sicherung machen. Darauf achten, dass die Filzkugeln schön fest aneinander liegen und nicht zu viel Bewegungsspielraum haben.
Arbeit mit Nadel und Faden
Wieder ein langes Stück Garn abschneiden (zwei Meter schaden nicht), einen Knoten am Ende machen und die Nadel einfädeln.
Ein Ende der Filzkugelkette nehmen und mit Nadel und Garn durch die erste und die dritte Filzkugel stechen, so dass ein Dreieck aus drei Filzkugeln entsteht. Dann durch die vierte Filzkugel stechen und anschließend wieder durch die erste, flach rein und gleich wieder raus, und so weiter.
Auf meinem Blog findet ihr Anleitungsbilder, in denen ich den Verlauf vom Faden skizziert habe. Dass man den Faden zwischen zwei Kugeln sieht, ist nicht schlimm, da kommen ja noch andere Kugeln drüber. Nur immer schön äquatorial in einer Ebene bleiben.
So macht ihr die ersten beiden Reihen. Die dritte, äußere Reihe muss man etwas anders nähen, damit man außen keine Fadenbrücken zwischen zwei Kugeln sieht.
Dazu einfach innerhalb ein und derselben Kugel wieder zurückstechen, ansonsten ist die Technik aber dieselbe. Das ist etwas aufwendiger und übrigens innerhalb der ersten Reihen nicht nötig, deswegen habe ich es da auch nicht gemacht. In der letzten Reihe lohnt es sich aber, allein schon wegen der Optik. Und fertig sind die Untersetzer!
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