Mordprozess

Monatelang hatte der Mord an der 35-jährigen Mutter zweier Kind im Lautertaler Ortsteil Elmshausen die Bevölkerung in Atem gehalten und für Entsetzen gesorgt. Wer hatte Nina Z. in den Morgenstunden des 1. April 2010 getötet? Die Ermittler sammelten Spuren und Hinweise - am 8. Februar wurde schließlich Anklage gegen den ehemaligen Lebensgefährten des Opfers erhoben. Er soll mit einem mitgebrachten Messer mindestens fünf Mal in die rechte Halsseite des schlafenden Opfers eingestochen haben. Dabei wurde unter anderem die Halsschlagader durchtrennt. Die zum Tatzeitpunkt völlig arg- und wehrlose Frau hatte keine Möglichkeit, sich zu verteidigen oder zu flüchten. Die zweifache Mutter starb laut Obduktionsbericht "durch Verbluten nach außen in Kombination mit einer Bluteinatmung und einer Luftembolie". Motiv für das grausame Verbrechen an der jungen Frau sollen erhebliche, finanzielle Schwierigkeiten des Angeklagten und die Kenntnis des Opfers von dessen verschiedenen Straftaten gewesen sein. Das Urteil wird am Freitag, 28. September, erwartet.

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Die versiegelte Haustür zu dem Anwesen in Elmshausen, in dem der Mord stattfand.

© Dietmar Funck, Bergstraesser Anz

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Die Polizei setzte auch Leichen- und Blutspürhunde im Außenbereich um das Haus des Mordopfers ein.

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Die Polizei setzte auch Leichen- und Blutspürhunde im Außenbereich um das Haus des Mordopfers ein.

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Mit Spezialgeräten suchte die Polizei in Elmshausen nach Spuren.

© Thomas Neu

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Mit Spezialgeräten suchte die Polizei in Elmshausen nach Spuren.

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Mit zahlreichen Kräften machte sich die Polizei auf die Suche nach Spuren zum Mordfall in Elmshausen.

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Mit zahlreichen Kräften machte sich die Polizei auf die Suche nach Spuren zum Mordfall in Elmshausen.

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