Zum Beitrag vom 4. Februar "Idee vom (un-)möglichen Verkehr" wird uns geschrieben: Bezüglich autofreiem Schlossplatz wäre Folgendes festzustellen: Offensichtlich hat Stadtrat Robin Pitsch seine Verkehrsspielchen am Schreibtisch gespielt. Schon heute fahren sämtliche Busse sowie ein großer Teil der Fahrzeuge auf der Route Süd-Nord durch die Bismarckstraße.
Die Folge ist, dass die frühere Wohnstraße zur reinen Durchfahrtsstraße mutiert ist, mit der Folge großer Lärm-, Abgas- und Feinstaubbelastung für Anwohner.
Will der Herr Bürgervertreter nun unsere Straße einer noch größeren Belastung aussetzen? Wohin wird bei einem autofreien Schlossplatz die zentrale Bushaltestelle verlegt? Wie sollen die Besucher unserer Stadt und des Schlosses aus dem Süden kommend die Tiefgarage Karlsruher Straße dann erreichen bei Umkehrung der Einbahnstraße Friedrichstraße? Und wohin werden die Rechtsabbieger aus der Friedrichstraße dann künftig geleitet? Wird nach seiner Planung in Zukunft dann auch die östliche Carl-Theodor-Straße noch mehr belastet?
Meine Einwände als jahrzehntelange Bewohnerin der Bismarckstraße resultieren nicht "aus Angst vor neuen Ideen", sondern aus Angst vor noch mehr Umweltbelastungen.
Else Ihrig, Schwetzingen