Wilder Müll in Schwetzingen Die Verursacher zur Kasse bitten

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Ich habe den Artikel "Wilder Sperrmüll sorgt für Ärger" in der Mittwochsausgabe gelesen und bin ebenfalls empört über das rücksichtslose - vielleicht auch hirnlose - Verhalten einiger Mitbürger. Sie schmeißen ihren Müll irgendwo hin, und es interessiert sie nicht im Geringsten, wer diese Sauerei wieder weg räumt.

Leider ist das nicht nur im Grenzhöfer Weg zu beobachten, sondern auch auf der Berliner Straße (erstes Haus gleich neben dem Pkw-An- und Verkauf). Dort liegen seit ein paar Tagen ausrangierte Polstermöbel. Ein paar Schritte weiter liegt ein größerer Schrank - eventuell ist das sogar ein Kühlschrank. Das konnte ich beim Vorbeilaufen nicht eindeutig erkennen.

An den Stufen der Unterführung vom beziehungsweise zum Aldi standen gestern - also am Dienstag, 18. April - zwei Einkaufswagen. Sogar bei uns im Hof, in der Karlstraße, steht seit kurzem ein solcher. Auch da stellt sich mir die Frage: Was soll das und wer räumt diese Teile wieder dahin, wo sie eigentlich hingehören?

Übrigens führte uns kürzlich unser Spaziergang über den schönen Weg bei Decathlon vorbei, wo auch die Infotafeln zur Arbeitergeschichte Schwetzingens stehen. Mit Bedauern und Entsetzen mussten wir feststellen, dass einige davon besprüht worden sind. Schade!

Ich hoffe, dass man die Verursacher findet und zur Kasse bittet. Worte helfen - so glaube ich - nicht viel. Vielleicht tut es weh, wenn es an den Geldbeutel geht?!

Regine Donath, Schwetzingen

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