Quo Vadis, Seelsorgeeinheit Ketsch/Brühl? Ostern ist vorüber - trauriges Wetter mit Regen, Nebel, Sonne und Regen boten Abwechslung. Traurig waren auch die (Noch-)Gläubigen, weil an beiden Feiertagen in der katholischen Kirche in Ketsch kein Gottesdienst stattfand - die Türen waren verschlossen.
Manchmal hat man das Gefühl, dass Ketsch ein lästiges Anhängsel der Seelsorgeeinheit ist. Haben die Ketscher Pfarrgemeinderäte denn kein Stimmrecht mehr? Vielleicht bringt es der jetzige Papst Franziskus doch noch fertig, den engstirnigen Zölibat aufzuheben, dann wäre Pfarrer sein wieder ein attraktiver Beruf mit Familienanhang. Manche Kirchen wären wohl neu besetzt.
Zum Schluss wäre noch zu wünschen, dass Ketsch an Pfingsten nicht wieder "abgehängt" wird.
Heinrich Pister, Ketsch