Fliegerbombe - Dem Sondengänger sollte man dankbar sein Forst könnte selbst suchen

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Zum Fund der Fliegerbombe im Hirschackerwald wird uns geschrieben: Kürzlich wurde von einem Sondengänger neben der Kilbourne-Kaserne in Schwetzingen eine 500 Kilogramm schwere britische Fliegerbombe mit einer Sprengkraft von 125 Kilogramm entdeckt.

Auch wenn die Verwendung von Metallsuchgeräten verboten ist, sollte man dankbar sein, dass die Bombe entdeckt wurde. Unvorstellbar, was bei einer Explosion der Bombe passiert wäre. Ich appelliere daher an die zuständigen Behörden, Gebiete, in denen Kampfmittel vermutet werden, konsequent nach solchen Relikten aus der Kriegszeit zu untersuchen.

Solche gefährdeten Bereiche gibt es in unserer Region zum Beispiel bei der Kaserne in Schwetzingen und im Wald bei Oftersheim. Über das in Frage kommende Gebiet gibt es Luftaufnahmen. Vielleicht hat der Forst entsprechende Suchgeräte.

Rudi Lerche, Plankstadt