Bundespräsident Steinmeier - Iranisches Mullah-Regime hätte eine ganz andere Vorgehensweise verdient / Christen werden verfolgt Glückwünsche – nicht in meinem Namen

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Glückwünsche zur Iranischen Revolution? Nicht in unserem Namen!“ – so betitelte die „Patriot Petition“ ihren Aufruf und den Brief an den Bundespräsidenten unter www.patriotpetition.org. Vor gut zwei Jahren wurde Donald Trump als Präsident in Amerika gewählt. Bundespräsident Steinmeier weigerte sich damals, dem neu gewählten Präsidenten von Deutschlands wichtigstem Verbündeten zu gratulieren. Hingegen macht er den iranischen Terror-Mullahs zum 40. Jahrestag der „Islamischen Revolution“ seine Aufwartung – im Namen des deutschen Volkes!

Frank-Walter Steinmeier übermittelte darin „im Namen meiner Landsleute herzliche Glückwünsche“. Er betonte die traditionell engen Beziehungen beider Länder. Nach „Patriot Petition“ steht Deutschland weiterhin hinter dem gefährlichen Atomabkommen mit dem Iran, das es ermöglicht, ungestört an der Atombombe zu bauen. Amerika hat es aufgekündigt und Israel veröffentlichte vor einiger Zeit Beweise durch ihren Geheimdienst, dass der Plan für Atombomben vorliegt und weiterhin (unbeeindruckt ihrer Versprechungen) verfolgt wird. Im Westen ist noch nicht angekommen, dass man unter der Gefolgschaft Allahs lügen darf, um das Ziel Allahs voranzubringen: Herrschaft über die ganze Welt zu gewinnen.

Was wird bei diesem 40-jährigen Jubiläum im Iran gefeiert? 1979 brachte die islamische Revolution eine blutige Diktatur. Das Land, das zuvor unter der Führung des Schahs von Persien eine pro-westliche Politik betrieben hatte, nahm eine radikal-islamische, aggressiv antiamerikanische und antiisraelische Position ein. 40 Jahre „Islamische Revolution“ bedeuten Finanzierung, Förderung und weltweite Verbreitung des islamischen Terrorismus, brutale Christenverfolgung, Scharia-Recht, Religionspolizei und Scharia-Strafen wie Steinigungen, Kreuzigungen, Abhacken von Gliedmaßen oder öffentliches Auspeitschen, Verletzung der fundamentalen Menschenrechte, der Redefreiheit, der Pressefreiheit, der Religionsfreiheit, Hetze und Vernichtungsdrohungen gegenüber den USA, Israel und der christlich-abendländischen Welt.

Zu diesen 40 Jahren Mord und Totschlag gratuliert der Bundespräsident und maßt sich auch noch an, dies im Namen des deutschen Volkes, in unser aller Namen zu tun?

Bild titelte zu diesem Vorfall: „Keine Höflichkeit für Tyrannen. Die schlechteste Begründung der Welt: Das haben wir schon immer so gemacht. Steinmeier sollte sagen, was unseren Werten gerecht wird.“

Die Christenverfolgung ist im Iran 2018 auf ein neues Niveau gestiegen, wie ein Bericht von „Open Doors“ und „Christian Solidarity Worldwide“ zeigt: Ein Ziel dieser Art von Menschenrechtsverletzungen durch die islamischen Kräfte scheint es zu sein, die gesamte christliche Gemeinschaft, deren Vorfahren seit Jahrtausenden in diesem Land leben, zu bedrohen und einzuschüchtern und sie dazu zu bringen, aus Angst vor Gefangenschaft, Folter und Tod zu flüchten. So wurden in einer einzigen Woche mehr als 100 Christen verhaftet. Im November und Dezember 2018 gab es eine beispiellose Welle von Verhaftungen.

Dora Weimar, Hockenheim

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