Frühjahrsputz - So fing in Hockenheim mit dem Judo alles an Schöne Erinnerung entdeckt

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Neulich entdeckte ich ein Heft mit dem Titel „20 Jahre BAC55 Hockenheim“ aus dem Jahre 1975 und habe es extra aufbewahrt, weil zu dieser Zeit, genau am 1. April 1974, auch eine Judo-Abteilung ins Leben gerufen wurde –was für die Stadt Hockenheim sicher eine Bereicherung war.

Der Ansturm war unerwartet hoch und so wurde die Gruppe zuerst von Polizeimeister Lange aus Mannheim trainiert. Doch weil er damit überfordert war, bekam er schnell Hilfe von den Herren Bruder, Auer, Nähring und von meiner Wenigkeit.

Der Grundstein war damit gelegt und wir konnten die große Gruppe in Schüler, Jugend und fortgeschrittene Teilnehmer aufteilen.

Wir besuchten im März 1975 einen Lehrgang in der Sportschule Schöneck, um das Zertifikat für den Übungsleiter zu erlangen. Sport, Spiel und viel Theorie standen währen dieser Woche auf dem Plan.

Leider war die Räumlichkeit nicht besonders groß, aber für den Anfang mussten wir uns eben mit dem Keller der Pestalozzi-Schule zufrieden geben. Trainiert wurde immer drei Mal in der Woche oder wir machten bei schönem Wetter auch mal Sport im Freien.

Ich freue mich jetzt noch immer, wenn ich sehe, wie sich die Judo-Abteilung entwickelt hat und auch bei größeren Wettkämpfen so gut abschneidet! Chapeau!

Frederik van den Heuvel,

Hockenheim

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