Coronavirus - Den älteren Menschen einkaufen und so in der jetzigen Lage helfen Solidarität mit Nachbarn

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Das Coronavirus – das vorherrschende Thema derzeit in allen Medien weltweit. Von morgens bis abends und nachts wird hauptsächlich darüber berichtet. Erschreckend, abschreckend, extrem Angst machend. Viele Menschen werden noch trauriger und besorgter ob des aktuellen Weltgeschehens, als sie es eh schon sind.

Unabhängig von den schlimmen täglichen Nachrichten und dem Geschehen hinsichtlich der Flüchtlingsthematik und der humanen Katastrophe an den griechisch-türkischen Grenzen und des großen Versagens der EU, das leider nicht erst seit gestern bekannt ist.

Non-Stop-Negativ-Nachrichten – rund um die Uhr. Manche regen sich auf, dass dies völlig übertrieben sei, andere meckern, dass diese Berichterstattungen und die Coronavirus-Gesundheitswarnungen in den Medien eher völlig untertrieben seien. Wie aber genau soll sich denn der Otto Normalbürger richtigerweise verhalten?

Die Menschen in einer Kleinstadt oder Gemeinde wissen oft, welcher Nachbar alleine lebt, chronisch krank, alt oder anderweitig Risikopatient ist. Unser Appell lautet deswegen an die Kommunen, Mitbürger sowie an eine solidarische Gesellschaft und Gemeinschaft:

Wir müssen alle in dieser schlimmen – für manche lebensgefährliche Situation – zusammenhalten.

Ohne in Panik zu geraten – aber dennoch mit einer gewissen Vorsorge und Solidarität agieren und nicht nur so zu tun, als würden wir handeln, sondern es tatsächlich tun.

Wir sind sicher, dass sehr viele Bürger für andere – derzeit als Risikopatienten Deklarierte – da sein würden. Dass sehr viele Bürger für unsere älteren Mitbürger, behinderten oder anderweitig gehandicapten und kranken Mitmenschen da sein und für sie beispielsweise Einkäufe oder andere Tätigkeiten freiwillig und ehrenamtlich tätigen würden. Wenn sie denn wüssten, an wen und wohin sie sich genau hinwenden könnten.

Vielleich könnten hier die Kommunen mit entsprechenden Aufrufen hilfreich zur Seite stehen?

Wenn nur jeder von uns nach seinem eigenen Nachbarn schauen würde, dann wäre doch schon vielen geholfen.

Raquel Rempp, Schwetzingen

und Karin Dihlmann, Walldorf