Linke Jugend - Seltsame Geisteshaltung idyllischer Welterklärer Und täglich grüßt der Einzelfall

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Zunächst dachte ich ja, es kann sich nur um eine klassische „Fake-News“ (gefälschte Nachricht) handeln, was gerade auf Facebook die Runde macht. Nämlich ein süffisantes Grinsen der Bundessprecherin der Linken Jugend, Sarah Rambatz (Die Linke) und ihr Spruch: „Ich mag nur Filme, in denen Deutsche krepieren.“ Aber genauere Recherchen im Internet bestätigten nicht nur die Richtigkeit, sondern förderten sogar noch diverse andere schräge Aussagen von dieser „Dame“ zutage.

So findet sich beispielsweise unter dem antideutschen Blog „Deutsch mich nicht voll“ folgender Vierzeiler von ihr: „Es war schon kalt in Stalingrad für Opa und seinen Kamerad, dafür wurde es in Dresden warm, als der Bomber Harris kam.“ Außer dass bei dieser „Dame“ wohl dringend ärztlicher Beistand und psychologische Betreuung von Nöten sind, bestätigt mir dieser bizarre Vorgang, dass eine „krankhaft kollektive Geisteshaltung“ in diesem Land doch schon weiter fortgeschritten ist, als viele es wahrhaben wollen. Klar, dass sich die höheren Etagen der Links-Partei von diesen menschenverachtenden Äußerungen distanzieren und diesen „absoluten Einzelfall“ herunterzuspielen versuchen.

Dem Spitzenkandidaten der Hamburger Linkspartei, De Masi, kommt bei der Geschichte sogar „das kalte Kotzen“, wie er es formulierte. Das kommt mir auch, und zwar bei dem Begriff „Einzelfall“, über den man seit etwa zwei Jahren fast täglich in Zeitungen und anderswo liest und den man längst zum Unwort des Jahres hätte küren sollen.

Denn was idyllische Welterklärer gerne als Einzelfälle deklarieren, ist für viele andere oft schon trauriger Normalzustand!

Herbert Semsch, Brühl

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