Gewässer

Altlußheim: Fische im Kriegbach sterben

Warum sterben die Fische im Kriegbach? Das Vorstandstrio des Ortsverband „Hockenheimer Rheinebene“ ordnet das Verenden der Tiere ein. Dabei ist die Trockenheit des Gewässers nichts Neues: Seit 2015 fällt das Gewässer immer wieder trocken.

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Fras für Insekten - die Natur verwertet alles. Hätte der Bach genügend Wasser geführt, hätte der Fisch jedoch nicht sterben müssen.

© Uwe Heidenreich

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Hin zur Steinernen Brücke liegt noch etwas Wasser im Bett - aber auch hier sind schon tote Fische auszumachen.

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Kein Leben mehr in diesem Teil des Gewässers. Die Fische haben das Trockenfallen des Baches nicht überstanden.

© Uwe Heidenreich

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Mehr als eine Pfütze bleibt ihr nicht - Für diese Barbe ist das Wasser freilich nicht genug.

© Uwe Heidenreich

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Das Bachbett ist trocken - für Fische, Krebse und andere Lebewesen das Todesurteil.

© Uwe Heidenreich

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Die Wehranlage im Kriegbach vor dem Abriss. In eine Trockenphase hatten die Fische vor dem Sturz ein Refugium.

© Thomas Kuppinger

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Die Wehranlage im Kriegbach vor dem Abriss. In eine Trockenphase hatten die Fische vor dem Sturz ein Refugium.

© Thomas Kuppinger

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Die Wehranlage im Kriegbach vor dem Abriss. In eine Trockenphase hatten die Fische vor dem Sturz ein Refugium.

© Thomas Kuppinger

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Mittlerweile fließt der Bach wieder durchgängig. Am Rand sind noch die Überreste des Bauwerks erkennbar.

© Sascha Balduf

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Der Wehr an der Steinernen Brücke ist entfernt worden, um dem Bach einen natürliche Fließbewegung zu erlauben - genau dort waren allerdings auch die Fische plötzlich auf dem Trockenen.

© Sascha Balduf

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Dieses entstammt allerdings der Bruchsaler Kläranlage.

© Sascha Balduf

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Der Dutlacher Graben leitet neues Wasser in den Kriegbach.

© Sascha Balduf

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Der Wasserstand ist noch immer so niedrig, dass kleine Sandbänke aus der Oberfläche hinausragen.

© Sascha Balduf

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Stellen an denen das Wasser schneller abfließt (rechts) können für die Fische gefährlich werden, wenn der Wasserspiegel sinkt - in Mulden (links) können sie sich dann aber weiter aufhalten.

© Sascha Balduf

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Am steilen Hang des Kriegbach sind immer wieder Stellen zu sehen, die dem Wild als Übergang dienen.

© Sascha Balduf

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Auch Fische sind bereits wieder zu sehen - der Kriegbach ist in Bewegung und die Tiere können sich ebenso frei bewegen.

© Sascha Balduf

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Im Vergleich zum Wochenende mag der Gewässerverlauf wieder in Ordnung aussehen - besonders viel Wasser führt der Kriegbach aber seit Jahren schon nicht mehr.

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Niedriger Wasserstand bringt auch immer wieder die Verschmutzung der Umwelt zu Tage.

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Wie Kies und Sand zu sehen sind, ist der Grund besonders Durchlässig. Am Rand des Gewässers ist der derzeit übliche Wasserstand noch zu sehen.

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Der Vorsitzende des BUND-Ortsverbandes "Hockenheimer Rheinebene" Dieter Rösch (v. r.) und seine beiden Stellvertreter Thomas Kuppinger und Uwe Heidenreich erläutern das Geschehen an einer Schlüsselstelle des Trockenfalls.

© Sascha Balduf

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