Jubiläum

Erinnerungen aus 150 Jahren Rheintalbahn

Seit 150 Jahren können Menschen mit der Bahn von Mannheim über Schwetzingen nach Karlsruhe und zurück fahren. Das feiern wir mit vielen alten Bildern und Geschichten.

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Bassermann-Gurken werden aus einem Waggon in die Fertigung verladen.

© A.Moosbrugger Photo Art

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Weichenwärter Karl Spilger im alten Stellwerk.

© A.Moosbrugger Photo Art

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Eine der letzten Dampflokfahrten im November 1972 auf der Rhein-talbahnstrecke.

© A.Moosbrugger Photo Art

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Eine Diesellok der Baureihe V200 fährt an der Gustav-Hummel-Straße vorbei (1958). Der Straßenverlauf links im Hintergrund zeigt, dass damals noch ein Garten vor dem heute existierenden Backsteinhaus war.

© A.Moosbrugger Photo Art

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Dieser Gleisplan von 1900 zeigt den Bahnhof Schwetzingen (M.) und die Bahnhofsanlage, die damals noch Hummelstraße hieß.

© Archiv Moosbrugger

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Das alte Stellwerk an der Gustav-Hummel-Straße wurde 1978 durch das neue Gebäude ersetzt und 1979 abgerissen.

© A.Moosbrugger Photo Art

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Königliches Gemüse in Schwetzingen:  Ein Foto aus der Landesaufnahme Baden des Landesvereins Badische Heimat, zugesandt von Dr. Volker Kronemayer: Es zeigt Verladung von Spargel – Sorte Schwetzinger Meisterschuss – im Bahnhof Schwetzingen in den 1920er Jahren. Das königliche Gemüse, Mitte des 17. Jahrhunderts erstmals im Schwetzinger Schlossgarten angebaut und einst der kurfürstlichen Tafel vorbehalten, kann heute täglich frisch vom Feld, auf dem Spargelmarkt, in den Hinterhöfen der Schwetzinger Altstadt oder direkt von den Spargelhöfen erworben werden.
Schauen wir zunächst ins Frankreich des 17. Jahrhunderts: wie bei so Vielem setzte auch König Ludwig XIV. auf dem Gebiet des Spargelanbaus den grundlegenden Impuls. Er ließ in Versailles Spargel anpflanzen, um fortan die königliche Tafel mit dem Gemüse zu veredeln, das schon in der Antike als besonderer Leckerbissen galt. Der Pfälzer Kurfürst Karl Ludwig wollte dieser Liebhaberei nicht nachstehen, und ließ ab 1668 das „weiße Gold“ in seinem Gemüsegarten auf dem Areal des Jagdschlosses in Schwetzingen anbauen. Kurfürst Carl Theodor, der das Schloss in eine prachtvolle Sommerresidenz verwandelt hatte, ließ den Spargel um die Mitte des 18. Jahrhundert bis zu seinem Wegzug nach München (1778) kultivieren.

© Badische Heimat

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Ein Güterzug mit einer Dampflok der Baureihe 38 fährt unter der 1910 gebauten und 1977 abgerissenen alten Überführungsbrücke in Richtung Schwetzinger Bahnhof. Die Gleise rechts führen nach Friedrichsfeld zur Rhein-Main-Bahn und zum Ausbesserungswerk – ganz außen biegt das Gleis der 1967 eingestellten Strecke nach Heidelberg ab.

© Archiv

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Ein Eisenbahnunglück im Bahnhof Schwetzingen im Jahr 1935. Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere, fünffach gekuppelte Güterzug-Einheitsdampfloks der Gattung G 56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1200 Tonnen auf Mittelgebirgsstrecken und 600 Tonnen über Steilrampen.

© Lin

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Der zerstörte Bahnhof, aufgenommen im März 1945. Gebaut wurde er 1870 zusammen mit der Bahnstrecke.

© Lin

Fotos aus der Region

Übung Feuerwehren aus Hockenheim und der Region proben gemeinsamen Einsatz

Das Gauß-Gymnasium war Objekt einer gemeinsamen Übung der Feuerwehren der Verwaltungsgemeinschaft (Hockenheim, Altlußheim, Neulußheim und Reilingen). Geübt wurde die Kommunikation während des Einsatzes.

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