Oftersheim

Oftersheim: Vertriebene finden in der Hardtgemeinde eine neue Heimat

Oftersheim. Wie Millionen anderer Menschen wurden Friedel Vobis und Roland Seidel nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Zusammenbruch des Nazi-Regimes, das sich zum 75. Mal jährt, mit ihren Eltern aus der Heimat vertrieben. Die beiden wurden in Oftersheim heimisch.

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Friedel Vobis kurz nach ihrer Ankunft in der Kurpfalz mit ihrem Bruder.

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Friedel heiratete "ihren Oftersheimer" Gerhard 1961.

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Aus dem Böhmerwald nach dem 2. Weltkrieg geflohen, fand Friedel Vobis ihr Glück mit Gerhard in Oftersheim.

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In der Nachkriegszeit musste man mit wenigen Nahrungsmitteln satt werden. Beliebt waren Brennnessel-Frikadellen - hier ein Rezept von Friedel Vobis Mutter.

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Friedel Vobis (l.) initiierte die ersten Ostereiermärkte der Gegend, hier mit Tochter Kathrin. Damit machte sie das Kunsthandwerk des Eierkratzens aus dem Böhmerwald bekannt.

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Friedel Vobis ist heute 82 Jahre und mit ihrem Mann Gerhard glücklich in Oftersheim.

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Roland Seidel im Alter von sieben Jahren Als Grundschüler. Der Junge war nach kürzester Zeit in Oftersheim angekommen und anerkannt.

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Roland Seidel ist überzeugt von der integrativen Wirkung von Vereinen und dem Sport im Allgemeinen. Hier sieht man ihn in der Umkleidekabine mit Sohn Marcel in den 1970er Jahren.

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Daheim in Oftersheim: Roland Seidel an Weihnachten in den 1980er Jahren.

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Roland Seidel als "Gipfelstürmer".

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