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Er ist der Macher des Wunders von Bern und einer der berühmtesten Söhne Mannheims: Seppl Herberger. Er machte Deutschland 1954 zum Weltmeister, war aber schon 1934 als Co-Trainer dabei und bei den Turnieren 1938, 1954, 1958 und 1962 Cheftrainer. (Bild: Archiv)
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Das Gesicht des frühen SV Waldhof: Otto Siffling war bei den WM-Turnieren 1934 und 1938 dabei. 1934 noch ohne Einsatz, kam er 1938 viermal zum Zug und schoss sogar ein Tor: das 2:2 im Auftaktspiel gegen Belgien (Endstand: 5:2). (Bild: Archiv)
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Geballte Fußball-Prominenz: "Unser" WM-Fahrer Uli Stielike links im Bild mit Udo Lattek, Jupp Heynckes und Berti Vogts nach dem Gewinn der Meisterschaft mit Borussia Mönchengladbach 1977. Fünf Jahre später kickte der gebürtige Ketscher bei der WM 1982 mit, als Star von Real Madrid war er in allen sieben Spielen bis zum bitteren Finale gegen Italien (1:3) dabei.
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Karlheinz Förster wurde 1956 in Mosbach geboren und spielte u.a. in der Jugend des SV Waldhof Mannheim. Bei den WM-Turnieren 1982 und 1986 war er Stammspieler in der Abwehr, absolvierte alle 14 Partien und scheiterte beide Male erst im Finale.
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Bernd Förster, der ältere der beiden Förster-Brüder, war 1982 wie sein Bruder Karlheinz mit dabei und setzte sich nach der Vorrunde als Stammkraft fest. Leider konnte auch er nicht das 1:3 im Endspiel gegen Italien verhindern.
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Die Mensch gewordene Grätsche spielte 1990 und 1994 die WM-Endrunde für Deutschland. Jürgen Kohler, geboren in Lambsheim und fußballerisch sozialisiert beim SV Waldhof, war eine der tragenden Säulen beim Triumph 1990 in Italien, wo er ab dem Achtelfinale Stammkraft war. 1994 konnte er das Debakel nicht verhindern, schied im Viertelfinale aus. Unvergessen sein Zweikampf mit Marco Van Basten bei der EM 1988 - weil er ihn verlor, schied Deutschland in Hamburg gegen die Niederlande aus.
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Geboren im schönen Neustadt an der Weinstraße, war Mario Basler 1994 einer der beiden WM-Fahrer der Region. Allerdings hatte "Super-Mario" nur einen Kurzeinsatz: In der Vorrunde gegen Bolivien (1:0) wurde er in der 61. Minute eingewechselt. Beim brutalen Viertelfinal-K.O. gegen Bulgarien saß er nur auf der Bank,...
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...genauso wie Maurizio Gaudino. Der gebürtige Brühler gehörte ebenfalls zum WM-Kader 1994 in den USA, kam allerdings nicht zum Einsatz. In seiner Jugend kickte er für die TSG Rheinau und für den Waldhof.
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In Mannheim geboren, war Christian Wörns 1998 einer der tragischen Helden der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Als das Viertelfinale gegen Kroatien schon verloren war, sah er die Rote Karte - Sinnbild eines verkorksten Turniers.
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2006 stand der gebürtige Wormser Timo Hildebrand im Aufgebot für die Heim-WM, kam allerdings nicht an Jens Lehmann und Oliver Kahn vorbei. In seiner Jugend kickte Hildebrand für den FV Hofheim.
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Auch Bundestrainer Jogi Löw kam bei der Nominierung seines Kaders für die WM 2014 nicht um die Region herum und holte den Ludwigshafener Andre Schürrle in seine Mannschaft. Im Vorfeld hatte er ihm bereits das Attribut "Weltklasse" verpasst.
© Bernd Thissen