20 Jahre musikalischer Bühnen-Kraftsport

Gastspiel: „Gams’n’Rosslers“ rocken am Samstagabend beim Stadtteilfest Schwetzingerstadt

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imp
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Werner Müller, Edgar Reutter, Frank King und Franz Bauknecht (v. l.) live in Aktion. © Ringwald

„Legends never die!“ – Legenden sterben nicht: Seit 20 Jahren geistert durch die regionale Schwarzwälder Musikszene ein Phänomen, das so einfach nicht zu erklären ist: „Gams’n’Rosslers“ aus Schramberg. Live zu erleben ist die Band am Samstag, 21. Juli, ab 20 Uhr beim Stadtteilfest Schwetzingerstadt.

Vier gestandene Mannsbilder, biologisch angesiedelt irgendwo zwischen Spätsommer und Frühherbst, lassen es ordentlich krachen und treiben auf der Bühne musikalischen Kraftsport. Das Doping für ihre Energieleistung beziehen sie aus dem Spirit des Rock’n’Roll, der die Herren bis heute jung hält.

Schrambergs Kulturbesen- und Schwabengipfel-Manager Harald Burger bezeichnet sie als „eine der bestens Bands“ der Region. Die einheimische Kultband „Gams’n’Rosslers“ steht für handgemachte, ehrliche und energiegeladene Rockmusik ohne Netz und doppelten Boden – und das immer noch voller Spielfreude, innovativ und kreativ. Die Freunde von erdigem Rock, Blues, Boogie und anrührenden Balladen zum Verschnaufen kommen voll auf ihre Kosten. Dass alle vier Mitglieder von „Gams’n’Rosslers“ ausgezeichnete Instrumentalisten sind und auch stimmliche Begabung haben, kommt diesem Anspruch entgegen. Sie interpretieren weltbekannte Titel gern nach eigenem Geschmack, und wer bei einem „Gams“-Konzert einen Song hört, den er nicht aus dem Radio kennt, sollte sich nicht wundern: Zwischen die Coverversionen mischt die Band eigene Stücke, die sich nahtlos ins Ganze einfügen.

Drei Viertel der Gründungsmitglieder sind immer noch mit an Bord: die Urgesteine Franz Bauknecht (Keyboards, Bass, Gesang), Edgar Reutter (Bass, Gitarren, Blues-Harp und Gesang) und Frank King (Schlagzeug, Gesang). Seit vier Jahren wird das Quartett von Sologitarrist und Leadsänger Werner Müller aus Mönchweiler geradezu ideal komplettiert. Also auf ein Neues: „Bock auf Rock“. imp

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