Fit für die Industrie 4.0

Studium: Schnittmengen von Ingenieuren und Elektronik-Experten werden immer größer

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djd
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Die vierte industrielle Revolution, kurz Industrie 4.0 genannt, stellt Fachkräfte vor völlig neuen Herausforderungen. Besonderes Merkmal ist eine umfassende digitale Vernetzung: Die Schnittmengen beispielsweise von Ingenieuren und Elektronik-Experten werden immer größer, alles ist mit allem verknüpft. Das Zauberwort der Industrie 4.0 heißt somit interdisziplinäres Wissen, darauf müssen sich auch die deutschen Hochschulen bei ihren Bildungsangeboten einstellen.

Interaktion zwischen Mensch und Maschine

Der Maschinen- und Anlagenbau zählt in Deutschland zu den größten Industriezweigen und gilt als Schlüsselindustrie. Maschinenbauingenieure genießen einen hervorragenden Ruf und sind als Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Mit dem Bachelor-Fernstudium Maschinenbau erhält man ingenieur- und naturwissenschaftliches Wissen, das auf vielfältige Aufgaben in Produktion, Produktmanagement sowie in Forschung und Entwicklung vorbereitet.

Die Mechatronik wiederum steht für eine interdisziplinäre Herangehensweise bei der Lösung technischer Aufgabenstellungen durch ein optimiertes Zusammenwirken von Mechanik, Elektronik und Elektrotechnik sowie Informationstechnik. Es geht beispielsweise um die Entwicklung anspruchsvoller High-Tech-Produkte, die mechanische Komponenten mit Elektronik und Software verbinden – Robotik, Smart Products und Mensch-Maschine-Interaktion stehen hier ebenfalls im Fokus. Auch mit dem Bachelor Mechatronik bereitet man sich also bestens auf die neuen Herausforderungen der Industrie 4.0 vor. djd

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