In der Ausbildung hoch hinaus

Dachdeckerhandwerk: Vielseitige Tätigkeit und sichere Perspektive

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djd
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Wer würde beim Stichwort „Dachdecker“ als Erstes an Drohnen denken? Und doch setzen die Handwerker zunehmend ferngesteuerte Fluggeräte ein, um etwa Schäden an einer Dachkonstruktion zu erkennen. Auch die Planung von anspruchsvoller Technik wie Photovoltaik-Anlagen oder die Realisierung einer Dachbegrünung gehört in diesem Handwerkszweig zum Tagesgeschäft – gerade diese Vielseitigkeit des Berufs reizt Azubis.

In der dreijährigen Ausbildung lernen sie alle Facetten des Berufs kennen. Aktuell lernen bundesweit gut 6600 Azubis den Dachdeckerberuf – eine steigende Tendenz zwar, aber noch zu wenig. „Für Bewerber und Ausbildungsabsolventen bedeutet das, dass sie von sehr guten Berufsaussichten und einem krisensicheren Job ausgehen können“, meint Claudia Büttner, Pressesprecherin beim Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks.

Ein weiteres Argument für die Ausbildung ist die sehr gute Bezahlung mit 650 Euro im ersten und bis über 1000 Euro im dritten Lehrjahr. djd

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