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FENSTER

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Fenster haben eine lange Lebensdauer: 25 bis 30 Jahre sollten sie halten. Viele Hausbesitzer haben ihre Fenster sogar noch viel länger. Dabei können neue Fenster die Energiebilanz eines Hauses erheblich verbessern. „Im Vergleich zu 30 Jahre alten Fenstern sind die Wärmeverluste dann nur noch ein Viertel so groß“, rechnet Hermann Dannecker vor, Vorstand des Deutschen Energieberater-Netzwerks in Frankfurt am Main. Moderne Fenster bieten außerdem einen guten Wärmeschutz, sind schalldämmend und schützen vor Sonne und Wind. In Erinnerung an den außergewöhnlich warmen Sommer 2018 legen viele Hausbesitzer verstärkten Wert auf einen guten Sonnenschutz und eine Wärmedämmung, die Hitze draußen hält. Dafür sind zwei Werte wichtig: der Wärmedurchgangskoeffizient des gesamten Fensters (Uw-Wert) und der Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert). Die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV) fordert beim Fenstertausch einen Uw-Wert von 1,3 oder niedriger. Wird nur die Verglasung des Fensters ausgetauscht, ist der Wärmedurchgangskoeffizient für das Glas (Ug-Wert) maßgeblich. Der darf höchstens 1,1 W/(m²K) betragen. Das schützt vor Hitze und Kälte gleichermaßen. dpa/ Bild: dpa

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