Schneller, schärfer und moderner

Ford: Sportwagen erhält weiterentwickeltes Fahrwerk / Ford Mustang verfügt über „Gute-Nachbarschaft“-Modus

Von 
red
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Das athletische Erscheinungsbild des Ford Mustang wird von knackig-klaren LED-Scheinwerfern, kraftvollen Farben und attraktiven Leichtmetallrädern zusätzlich betont. © Ford

Schlanker, stärker, fortschrittlicher: der neue Ford Mustang. Die jüngste Generation des längst legendären Sportwagens begeistert unter anderem mit einem noch schärferen Design, einem weiterentwickelten Fahrwerk mit optionalem MagneRide-Dämpfersystem, zwei zusätzlichen Fahrmodi, modernen Fahrer-Assistenzsystemen und zusätzlichen Individualisierungsoptionen.

Ebenfalls neu: das auf Wunsch lieferbare Zehngang-Automatikgetriebe. Damit beschleunigt die 331 kW (450 PS) starke V8-Variante mit 5,0 Liter Hubraum so gut wie kein Serien-Mustang in der über 50-jährigen Erfolgsgeschichte dieser Baureihe: Der Standardsprint auf 100 km/h wird in lediglich 4,3 Sekunden absolviert. Das serienmäßige manuelle Sechsgang-Getriebe erhält eine spezielle Drehzahlanpassung, die besonders sanfte Schaltvorgänge mit einem markanten Akustikprofil vereint.

Athletischer Auftritt

Dank des flacheren Profils der Motorhaube, einem modifizierten unteren Kühlergrill und integrierten Lufteinlässen erzielt der neue Ford Mustang einen besonders schlanken und athletischen Auftritt mit einem schärfer geschnittenen und aerodynamisch optimierten Gesicht. Zugleich bewahrt er jene optischen Kern-Merkmale, die den legendären Sportwagen seit mehr als fünf Jahrzehnten charakterisieren. Besonderes Augenmerk legten die Entwickler dabei auf die Verringerung des aerodynamischen Auftriebs an der Vorderachse. Ein vergrößerter Frontsplitter erzeugt bei höheren Geschwindigkeiten mehr Anpressdruck und verbessert so die Fahrstabilität des neuen Mustang. Spezielle Verkleidungen im hinteren Bereich der vorderen Radläufe beruhigen den Luftstrom unterhalb des Sportwagens und senken auf diese Weise den Luftwiderstand um bis zu drei Prozent. Die Heckpartie des neuen Ford Mustang wirkt durch neu modellierte Stoßfänger- und Diffusor-Elemente noch markanter. Dies gilt insbesondere für den „GT“, also die V8-Version mit dem 5,0 Liter großen Motor, die nun serienmäßig eine Abgasanlage mit vier Endrohren erhält und keinen Zweifel an der Leistungsfähigkeit dieser Top-Version aufkommen lässt. Optional bietet Ford zudem einen Heckspoiler an, der das sportliche Erscheinungsbild des Hecktrieblers ebenfalls unterstreicht.

Die innovative Klappen-Auspuffanlage des neuen Ford Mustang erhält ein aktives Ventil. Erstmals kann hierdurch sowohl die Klangnote als auch der Sound des Sportwagens der eigenen Stimmung und den Verkehrsbedingungen angepasst werden. Dabei lässt sich auch ein sogenannter „Gute-Nachbarschaft“-Modus programmieren. Er sorgt automatisch dafür, dass der Ford Mustang zu den vom Fahrer vorgegebenen Zeiten besonders leise bleibt – etwa, wenn der legendäre 5,0-Liter-Motor in morgendlicher Frühe angelassen wird oder bei der Heimkehr in den Abendstunden.

Der 5,0 Liter große V8-Motor des Top-Modells wurde einer weiteren Leistungskur unterzogen und präsentiert sich kraftvoller und drehfreudiger denn je. 331 kW (450 PS) – bislang: 310 kW (421 PS) – sowie ein Drehmoment-Maximum von 529 Nm schickt der hochmoderne Big Block nun an die Hinterräder und kombiniert dabei eine Hochdruck-Benzin-Direkteinspritzung mit einer Niederdruck-Zentraleinspritzung. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die bullige Durchzugskraft im Tourenkeller aus. Das V8-Modell kommt im Normdurchschnitt mit 12,1 Liter/km bei einem CO2-Ausstoß von 270 g/km aus. red

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