Bei Fan-Rückkehr - Eintracht plant mit maximal 20 000 Zuschauern

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Frankfurt. Eintracht Frankfurt plant für den Fall einer Teilzulassung von Zuschauern bei den Heimspielen in der Fußball-Bundesliga offenbar mit bis zu 20 000 Fans. Dies gehe aus dem Hygienekonzept der Hessen hervor, das der Verein nach Informationen der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montag) bereits den Fanclubs vorgestellt hat.

Demnach enthalte der etwa 40-seitige Maßnahmenkatalog konkrete Pläne, wie eine Fan-Rückkehr in die Frankfurter Arena ab November gestaltet werden könne. Die Bundesregierung hatte in der Vorwoche eine Verlängerung des Zuschauerverbots bei Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober beschlossen.

Die Eintracht kalkuliere laut "FAZ" nur mit Sitzplätzen, die Anzahl der möglichen Zuschauer sei von den jeweils geltenden Abstandsregeln abhängig. Bei einem Sicherheitsabstand von eineinhalb Meter plane der Verein mit etwa 11 500 Fans. Wäre ein Abstand von einem Meter zulässig, sei eine Auslastung mit rund 20 000 Zuschauern denkbar. Der Bundesligist selbst hat sich dazu bisher nicht öffentlich geäußert.

Größtes Problem sei die An- und Abreise zum Stadion. Daher plane der Verein nach Informationen des Blattes, den Einlass in mehrere Slots zu unterteilen, damit sich der Andrang von Zuschauern zeitlich auf mehrere Stunden verteilen könne. Da das Infektionsgeschehen lokal unterschiedlich sei, hätten die Eintracht-Verantwortlichen vor den Fanvertretern von einer dynamischen Lage gesprochen, wegen der von Spiel zu Spiel neu entschieden werden müsse.

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