Curevac

Hopp-Firma Curevac gibt Startschuss für Börsengang

Von 
Joana Rettig
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Das Gebäude des Hopp-Unternehmens Curevac in Tübingen. © Curevac

Tübingen/Boston (USA). Das Tübinger Impfstoff-Unternehmen will mit seinem Börsengang an der US-Börse Nasdaq bis zu 245 Millionen Dollar bei Investoren einsammeln. Dazu hat das Unternehmen am Montag bekanntgegeben, 13 333 333 Stammaktien zum Verkauf anzubieten. "Der Preis für den Börsengang wird voraussichtlich zwischen 14 und 16 US-Dollar pro Stammaktie liegen", heißt es weiter. Umgerechnet sind das zwischen zwölf und 14 Euro. "Das Unternehmen hat die Notierung seiner Stammaktien an der Nasdaq Global Market unter dem Tickersymbol "CVAC" beantragt", schreibt das Unternehmen. Den Antrag hatte Curevac bereits Ende Juli gestellt.

Über den Börsengang gab es lange Zeit Spekulationen. Als das Unternehmen Anteile im Wert von 300 Millionen Euro an die staatseigene Bank KfW verkauft hatte, veröffentlichte zunächst die Zeitung "Die Welt" einen Brief aus dem Bundesfinanzministerium, in dem davon die Rede war. Hauptinvestor ist noch immer der Walldorfer SAP-Mitgründer Dietmar Hopp mit seiner Heidelberger Beteiligungsgesellschaft "dievini". Hopp will laut dem Prospekt vom Juli selbst noch einmal 100 Millionen Euro investieren.
 

Redaktion Wirtschaftsreporterin

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