Oberhausen-Rheinhausen

Auswirkungen der Dürre in der Landwirtschaft

Die anhaltende Dürre macht Dieter Meerwarth mit seinem landwirtschaftlichen Betrieb zu schaffen. Einen Großteil der Maisfelder bewässert er künstlich. Auf 20 Hektar sind die Pflanzen aber in einem schlechten Zustand.

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Der Blick ins unbewässerte Maisfeld zeigt: Die Pflanzen leiden sehr unter der anhaltenden Dürre.

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Landwirt Dieter Meerwarth zeigt, dass an den meisten unbewässerten Pflanzen keine Maiskolben wachsen.

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Treiben doch welche aus, sind sie sehr klein.

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So sieht das richtig bewässerte Feld aus. 30 Liter pro Quadratmeter braucht der Mais pro Woche.

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Dann wachsen auch je zwei Maiskolben an einer Pflanze.

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Gesunde Pflanzen sind im vergleich zu den unter der Dürre leidenden viel größer.

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Das wahre Problem für Dieter Meerwarth ist aber nicht die Trockenheit, sondern die Wildschweine, die in seinen Feldern nach Nahrung suchen. Im Wald gibt es aufgrund der Dürre davon zu wenig. Hier begutachtet er gerade den neusten Schaden.

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Die Ernte von Maisfeldern und Grünflächen wird auf zwei Arten genutzt.

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Zerkleinert als Biomasse für das Blockheizkraftwerk (links zu sehen).

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Oder als Futter für die Tiere.

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Hier eine Nahaufnahme der zerkleinerten Pflanzen.

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Die Biomasse türmt sich auf dem Forlenhof sehr hoch.

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Vermischt man die zerkleinerten Pflanzen mit Gülle, entsteht im Blockheizkraftwerk (BHKW) Methangas.

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Vermischt man die zerkleinerten Pflanzen mit Gülle, entsteht im Blockheizkraftwerk (BHKW) Methangas.

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Das Gas wird in Strom umgewandelt. Dieser Motor erzeugt 190 Kilowattstunden und versorgt das BHKW wiederum mit Energie.

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Das BHKW steuert Dieter Meerwarth am Computer.

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Am Wochenende sind pro Quadratmeter rund 30 Liter regen gefallen.

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Die Messwerte kontrolliert Dieter Meerwarth häufig.

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