Stück sehr wohl geeignet

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Zum Artikel "Frank Gumbel spielt nicht mit" erreichte uns folgender Leserbrief:

Die Aussagen von Frank Gumbel zur Auswahl des Stückes für 2017 sind so nicht korrekt und bedürfen einer Klarstellung. Fakt ist, Frank Gumbel erklärte in unserer Vorstandssitzung am 3. November bei komplett anwesendem Vorstand (Protokoll liegt leider bis heute nicht vor, Schriftführer: Frank Gumbel), er stehe als Spieler nicht zur Verfügung. Auf Nachfrage kam die Aussage, er stehe für dieses Stück nicht zur Verfügung. Die Frage, ob er es denn gelesen habe, beantwortete er mit Nein. Wie er sich dennoch ein Urteil über das von allen favorisierte Stück bilden kann, ist für uns nicht ersichtlich. Es erfolgte von ihm der Vorschlag, ein vergangenes Stück erneut aufzuführen. Der Vorschlag wurde kontrovers diskutiert, jedoch ohne Ergebnis. Der Tagesordnungspunkt "Neues Stück" wurde beendet mit der Maßgabe, dass sich erste Vorsitzende und zweiter Vorsitzender erneut treffen, um über das weitere Vorgehen zu beraten.

Nach telefonischen Rückfragen mit allen in Frage kommenden Spielern stellte sich heraus, dass wir dieses Stück besetzen können und somit einer Aufführung nichts im Wege steht. Zur nächsten Besprechung beziehungsweise Leseprobe war auch Frank Gumbel eingeladen - mit der Frage, ob er denn, wie in allen Jahren zuvor, die Regie übernehmen würde. Die Antwort per E-Mail lautete sinngemäß: "Kommt drauf an, welches Stück." Auch allen weiteren Leseproben blieb er, trotz Einladung, ohne Absage fern.

Wir halten das ausgewählte Stück sehr wohl für geeignet. Es reiht sich ein in die Art des überaus erfolgreichen Stücks aus dem Jahr 2013 "Jesses, wäje dem oane Mol!" Für uns ist die Angelegenheit hiermit erledigt. Alle weiteren Aussagen beziehungsweise Veröffentlichungen von Frank Gumbel werden wir kommentarlos zur Kenntnis nehmen. Wir wünschen uns und vor allen Dingen unseren Besuchern eine erfolgreiche Theatersaison 2017. Wir freuen uns auf das neue Stück "Hodel ginsdisch häzugewwe".

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