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Bernhard Zinke, Redaktionsleiter des "Südhessen Morgen", eröffnete den Morgenjazz - und dankte Mutter Natur, dass die Quellwolken erst nach dem Konzert über Lampertheim zogen.
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Didi Metzger - im alltäglichen Leben ein ganz normaler Mensch...
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...doch wenn er auf der Bühne steht, dann schraubt er seine Stimme mindestens um eine Quint tiefer und presst die Töne durch die Kehle, als wäre sie von Whiskey, Zigaretten und langen Nächten gegerbt.
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Zusammen mit seiner Band The Dynamite Daze hat Dirty Didi gestern den Lampertheimer Schillerplatz gerockt.
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Die deutsch-italienisch-schottische Band produziert einen leibhaftigen, schnörkellosen und unkomplizierten Bluesrock, als wäre ihr der Vierertakt schon an der Wiege geklopft worden.
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Gitarrist Martin Czemmel steuerte trotz seines soignierten Habitus die charakteristischen "dreckigen" Riffs bei.
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Andrea Tognoli zupfte aus seinen vier Saiten einen so fetten, bauchigen Bass, dass sich der Körper gegen alle Hemmungen von selbst in Bewegung setzt. Und wenn's auch bloß ein kontrolliertes Fußwippen ist.
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Colin Jamieson spielte ein kompromissloses, direkt ins Mark zielende Schlagzeug.
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Und da ist natürlich Tommie Harris, der Gentleman des Blues. Der 75-Jährige adelt ihn mit einer weichen, aber im Kern gestählten Stimme, die den Klassikern des Blues alle Ehre macht.
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Rund 500 Menschen ließen sich von der Musik der Dynamite Daze cool und gelassen in den Sonntag chauffieren.
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Vier Schläge pro Takt, drei Akkorde - auf dieser stabilen Statik ruht die ganze (Blues)-Welt.
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Das Publikum erfreute sich daran und hatte noch lange lange nicht genug: Tommie Harris und seine Begleiter mussten am Ende noch einmal ran.
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