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Top 1: Für Stadt und Polizei ist er der "Held des Tages": Ein 25-jähriger Flüchtling aus Syrien findet im westfälischen Minden 50 000 Euro Bargeld und Sparbücher mit einem Guthaben von mehr als 100 000 Euro - und gibt diese beim Ausländeramt ab. Die hundert neuwertigen 500-Euro-Scheine und Bankunterlagen entdeckt er, als er in seiner bislang spärlich möblierten Wohnung einen Schrank aufbaut, den eine karitative Einrichtung gespendet hat. Bargeld und Sparbücher waren in einer Art Geheimfach unter einem Einlegeboden des Möbelstücks verborgen.
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Top 2: Die Geburtenzahl ist in Deutschland auf den höchsten Stand seit 15 Jahren gestiegen. "Es deutet sich eine Trendwende an", sagt Jürgen Dorbritz, Forschungsdirektor am Bundesinstitut für Familienforschung. Rund 738 000 Jungen und Mädchen wurden 2015 in Deutschland geboren. Und: Etwa 400 000 Paare gaben sich im vergangenen Jahr das Ja-Wort, auch hier gab es seit dem Jahr 2000 keinen höheren Wert. Die Geburtenziffer ist von 1,39 Kindern pro Frau (2011) auf 1,48 (2014) gestiegen und werde 2015 voraussichtlich noch leicht darüber liegen, so Dorbritz.
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Top 3: US-Präsident Barack Obama (54) feiert nicht nur den amerikanischen Unabhängigkeitstag, sondern auch den 18. Geburtstag seiner Tochter Malia. "Weil es die Aufgabe eines Vaters ist, seine Töchter in Verlegenheit zu bringen, habe ich noch etwas zu tun", sagt Obama am Ende einer kurzen Ansprache im Weißen Haus und stimmt "Happy Birthday" an. Malia kommt daraufhin auf die Bühne und umarmt ihren Vater. Zuvor traten Sängerin Janelle Monáe (30) und Rapper Kendrick Lamar (29) vor den Gästen auf, was live im Internet übertragen wurde.
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Top 4: Im Zoo von Halle an der Saale ist das noch namenlose Baby von Elefantenkuh Tana (15) jetzt im Freigehege zu sehen. Mutter und Kind hätten eine enge Bindung entwickelt, sagt Zoo-Direktor Dennis Müller. Der kleine Elefant war am Sonntag geboren worden. 2015 kamen laut Müller 330 000 Menschen in den Zoo. In diesem Jahr werde diese Zahl wohl übertroffen - zumal in Kürze mit der Geburt eines zweiten Elefantenbabys gerechnet werde, so der Direktor. In dem neun Hektar großen Zoo leben 1700 Tiere aus 250 Arten.
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Top 5: Sie ist 78 Jahre alt und topfit: Spagat, Handstand und Barrenturnen - all das bewältigt Roswitha Wahl mit Bravour und Leichtigkeit. Während viele Gleichaltrige eher an Mobilität einbüßen, blüht die Seniorin auf. Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften im Turnen steht die gelernte Krankenschwester seit einigen Jahren regelmäßig auf dem Siegertreppchen in ihrer Altersklasse. Mittlerweile habe sie einen "ganzen Sack voller Medaillen", sagt sie. Schon als kleines Mädchen fing Wahl mit dem Turnen an. Die Begeisterung am Sport hat sie nie verloren.
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Flop 1: Große Überraschung in London: Ex-Bürgermeister Boris Johnson, auch als "Mister Brexit" bekannt, will nicht Premierminister von Großbritannien werden. Der als Favorit gehandelte Brexit-Wortführer kündigt an, nicht bei der Wahl zum Tory-Vorsitzenden anzutreten. Johnsons Begründung: Der künftige Premierminister habe große Herausforderungen zu bewältigen. "Ich bin zu dem Schluss gekommen, diese Person kann ich nicht sein." Premierminister David Cameron hat nach der Entscheidung über den Ausstieg Großbritanniens aus der EU seinen Rücktritt verkündet.
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Flop 2: Und noch ein Brexit-Wortführer macht in dieser Woche negativ auf sich aufmerksam: Nigel Farage. Der größte EU-Feind Großbritanniens macht ebenfalls den Abgang: "Es war eine sehr lange Reise, nicht immer eine leichte, aber meistens eine ungemein spaßige", sagt Farage. Dann gibt er seinen Rücktritt als Vorsitzender der Unabhängigkeitspartei Ukip bekannt. Seine Begründung: "Während der Kampagne habe ich gesagt: Ich will mein Land zurück", so Farage. "Jetzt will ich mein Leben zurück." Seine politischen Ziele hätten sich mit dem Austritt Großbritanniens aus der EU erfüllt.
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Flop 3: Zweifelhafte Unterlagen, ein Firmensitz ohne Mitarbeiter, ein Edelstahlhändler als Unterzeichner. Am Ende sind es viele Kuriositäten, die bei dem Geschäft zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und einem chinesischen Käufer zusammenkommen. Beim geplanten Verkauf des Flughafens Hahn zieht die Ampel-Koalition deshalb vorsichtshalber die Reißleine. Der Vertrag mit der Shanghai Yiqian Trading Company droht zu platzen. Die Regierung muss sich fragen lassen, warum der Verkäufer nicht genauer geprüft wurde. Eine erste Zerreißprobe für die junge Ampel-Koalition des Landes.
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Flop 4: Nach den verheerenden Unwettern leidet der kleine Ort Braunsbach im Kreis Schwäbisch Hall unter Schaulustigen. "Der Sonntagnachmittag wird noch immer dazu genutzt, Ausflüge nach Braunsbach zu machen, um sich bei anderen das anzuschauen, was einem selbst ja glücklicherweise erspart geblieben ist", teilt die Polizei diese Woche mit. Braunsbacher beschweren sich demnach immer wieder über "lang andauernden Katastrophentourismus". In eineinhalb Stunden hätten Beamte zuletzt 180 Autos zurückschicken müssen, weil sie auf einer gesperrten Strecke unterwegs waren.
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Flop 5: Seit Jahren soll eine Stalkerin den berühmten Physiker Stephen Hawking verfolgt haben, nun ist sie wegen angeblicher Mordpläne auf der spanischen Insel Teneriffa festgenommen worden. Wie spanische Medien berichten, will die US-Bürgerin angeblich den Physiker töten, der sich für eine wissenschaftliche Konferenz auf Teneriffa aufhält. Die Frau habe Anzeichen einer psychischen Störung, berichtet die Lokalzeitung "La Opinión". Ein Richter spricht ein Kontaktverbot aus und verurteilt die Frau zu vier Monaten Gefängnis. Die Frau soll den 74-Jährigen angeblich seit mehreren Jahren verfolgen.
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